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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Er ging sie lange durch, und er ging sie gründlich durch, in seinem Verstande und Gemüte wohl erwägend, ob er nicht irgendeinen heiligen Namensträger aufaziusvergessen hätte.

Er befand also für gut, sich allemal, wenn er seine Rolle, als Homerist, geendiget hatte, hinweg und an einen Ort zu begeben, wo er in ungestörter Einsamkeit sich von den widrigen Eindrücken befreien konnte, die das geschäftige und fröhliche Getümmel des Hauses, und der Anblick von so vielen Gegenständen, die seine moralischen Sinne beleidigten, den Tag über auf sein Gemüte gemacht hatten.

Nach einem Stillstand von einigen Wochen, in denen ich mich leidend verhielt, habe ich wieder die schönsten, ich darf wohl sagen Offenbarungen. Es ist mir erlaubt, Blicke in das Wesen der Dinge und ihre Verhältnisse zu werfen, die mir einen Abgrund von Reichtum eröffnen. Diese Wirkungen entstehen in meinem Gemüte, weil ich immer lerne, und zwar von andern lerne.

Wann mein Herz und Gemüte verstund es wohl. Darum ich mich begnügen lasse, daß ich in seine Kundschaft kommen bin, GOTT hab Lob! Wann es ist kein Tochter also hoch geboren auf Erden, so sie die Hälfte von ihm wüßte, als ich weiß, sie vermeine sich glückselig, so sie ihn möchte zu einem Liebsten habenDarauf antwortet ihr die Amme: »Liebstes Fräulein, es ist alles wahr, wie ihr saget.

Jetzt beschreibt der Dichter, wie Lykaon im Gemüte nicht sterben gemocht, in welcher Stellung Achilles ihm gegenüber gestanden, wie Lykaon darauf bittend sich ihm genaht, und nun folgt in mehr als zwanzig Versen diese Bittrede, in der Lykaon wieder Zug für Zug erzählt, wie er in dem Obstgarten gefangen worden, für hundert Ochsen nach Lemnos verkauft sei, elf Tage zu Haus zugebracht u. s. w.

»Die gnädige Frau schläft noch.« »Aber es ist ja schon spät. Ist etwas passiert?« »Ich weiß es nicht; ich weiß nur, Johanna hat die Nacht über im Zimmer der gnädigen Frau schlafen müssen.« »Nun, dann schicke JohannaDiese kam denn auch. Sie hatte denselben rosigen Teint wie immer, schien sich also die Vorgänge der Nacht nicht sonderlich zu Gemüte genommen zu haben.

Für Entwicklung seines Geistes Sorgte früh der strenge Vater, Der den Unterricht begann Mit dem Gottesbuch, der Thora. Diese las er mit dem Sohne In dem Urtext, dessen schöne, Hieroglyphisch pittoreske, Altchaldäische Quadratschrift Herstammt aus dem Kindesalter Unsrer Welt, und auch deswegen Jedem kindlichen Gemüte So vertraut entgegenlacht.

Immer schien er mir groß und erhob mir Sinn und Gemüte; Aber ich konnte nicht denken, daß bald sein liebliches Ufer Sollte werden ein Wall, um abzuwehren den Franken, Und sein verbreitetes Bett ein allverhindernder Graben. Seht, so schützt die Natur, so schützen die wackeren Deutschen Und so schützt uns der Herr; wer wollte töricht verzagen?

Erlasse ihm die zu harte Strafe! Sein Feuer ist für jetzt erloschen, sprach der Geisterfürst; in der unglücklichen Zeit, wenn die Sprache der Natur dem entarteten Geschlecht der Menschen nicht mehr verständlich sein, wenn die Elementargeister in ihre Regionen gebannt, nur aus weiter Ferne in dumpfen Anklängen zu den Menschen sprechen werden, wenn dem harmonischen Kreise entrückt, nur ein unendliches Sehnen ihm die dunkle Kunde von dem wundervollen Reiche geben wird, das er sonst bewohnen durfte, als noch Glaube und Liebe in seinem Gemüte wohnten, in dieser unglücklichen Zeit entzündet sich der Feuerstoff des Salamanders auf's neue, doch nur zum Menschen keimt er empor und muß, ganz eingehend in das dürftige Leben, dessen Bedrängnisse ertragen.

Herkules Strozzi war ihrem Gemüte gänzlich entfallen, seit er ihr durch den Tod des Bruders entbehrlich und gleichgültig geworden war, und der Herzog empfand die Genugtuung, daß der stolze Römerkopf nicht im Gedächtnisse seines Weibes, noch weniger aber in ihrem Herzen hafte, ja, daß Strozzi unmöglich jemals den geringsten Wert für Lukrezia besessen haben konnte.

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