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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Da der Bretterverschlag, in welchem sich die Gestalt befand, nicht so schwer sein konnte, so entstand in mir und Eustach, der damals schon in dem Asperhofe war, der Gedanke, die Gestalt möchte etwa naß geworden sein und durch die Nässe gelitten haben.

Er befand sich jetzt in gereizter Stimmung gegen den Hof. Durch die neue Organisirung der westlichen Burgflecken hatte sein Einfluß an einigen Orten gelitten, durch die Erhebung Trevor’s auf den Stuhl des Präsidenten hatte man seinen Stolz verletzt, und er ergriff bald eine Gelegenheit zur Rache.

Es war ein Mann von etwa vierzig Jahren, von hohem Wuchs und mit ernster, gewinnender Physiognomie. Man sah es ihm an, daß sein ganzes Leben sich in dem Worte: Kampf! zusammen fassen ließ, und daß er gekämpft, aber auch gelitten hatte. Seine Züge erinnerten lebhaft an die seiner Tochter Nadia Fedor.

Er dachte gar nicht mehr an Furcht, er war im Gegenteil von Mitleid erfüllt und tief betrübt, daß die alte Frau auf ihre alten Tage so verlassen gewesen war und so bitteres Heimweh gelitten hatte. Diese eine Nacht wenigstens wollte er bei ihrem toten Körper Wache halten. Er suchte nach dem Gesangbuch und begann einige Lieder halblaut zu lesen.

Aber ich durfte es nicht tun, und aus Rache und um mein Vergnügen bei der Sache zu haben, schlug ich mit der vorsätzlich Blinden einen düsteren Seitenweg ein, der schmal und dunkel zwischen hohen Tannen hinging, so daß sie, als ich nun den Ablauf der fünf Minuten ausrief, entsetzt die aufgeschlagenen Augen im Halbdunkel umhergehen ließ und vielleicht in den ersten Sekunden fürchtete, zur Strafe für das Spiel mit der Blindheit nun an den Augen gelitten zu haben.

Sie sah sie vor sich in ihrer ganzen Lieblichkeit, die doch stets von leiser Melancholie beschattet blieb; sie sah sie, wie sie selbst in ihren Todesqualen ihrer Kinder in heißer Liebe gedachte. Wie mochte sie gelitten haben ein ganzes Leben lang, von dem Augenblick an, da ihr der Säugling vom Herzen gerissen und fern von ihr im Kloster aufgezogen wurde.

Wie oft habe ich an deinem Bette in bittrem Herzeleid geweint, wie oft glaubte ich, daß du sterben würdest, doch nun schwindet aller Gram. Willst du trinken, Bruder?« »Nein, gute Mariaantwortete Adolf. »Nie habe ich in meiner Krankheit Durst gelitten: hat mich doch die edelmütige Machteld gar fürsorglich gelabt!

Wie er nun aber wirklich christlich und menschlich zu sein und zu leben strebte, so hatte er doch noch einen plagenden Wurm, um welchen er und sein Gott allein wußten, und dieser schlimme Wurm war sein Rabenstein. Was der arme Mann um diesen ausgestanden und gelitten hat, das ist gar nicht zu beschreiben.

Eins hier unten ist für mich vollkommen gewesen: die Freundschaft mit ihr. Ich liebe meine anderen Freunde, ich spreche und lache mit ihnen, ich theile ihre Freude wie ihren Schmerz, doch nur vor Emma enthülle ich ganz mein Inneres, nur zu ihr sage ich: 'Ich leide, und ich habe viel gelitten! "Lange schon bewohnten wir dieselbe Stadt, besuchten dieselbe Gesellschaft und kannten uns nicht.

Er schnellte empor, fuhr sich mit der Hand über die Stirn, schritt ruhelos auf und ab und überlegte, was er thun sollte. Er fragte sich, was er wohl möchte, was ihn doch noch glücklich machen könne! Er wußte es! Er möchte Ileisa sein Weib nennen. Sie konnte ja schweigen, sich fügen. Sie hatte ihm weh gethan, aber sie hatte selbst genug darunter gelitten. Ihr Lebensgang entschuldigte sie.

Wort des Tages

ibla

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