Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
"Ihr wißt wohl", sagte sie, "die fünfzig Taler, die Ihr mir geliehen, ich soll sie auf Johanni zurückzahlen, und der Termin ist vor der Tür." Der Bauer legte seine fleischige Hand auf ihre Schulter. "Nun macht Euch keine Sorge, Frau! Ich brauche das Geld nicht; ich bin nicht der Mann, der aus der Hand in den Mund lebt.
»Aber Sie könnten doch, Väterchen,« sagte darauf Jemeljan Iwanowitsch, »könnten sich doch von jemandem Geld leihen, sagen wir zum Beispiel von Pjotr Petrowitsch, der leiht auf Prozente. Ich habe auch von ihm geliehen. Und er nimmt nicht einmal gar so hohe Prozente, wirklich, nicht gar so hohe.« Nun, Warinka, mein Herz schlug gleich ganz anders vor lauter Freude es hüpfte nur so!
Dieses Leben, das uns geliehen ward, ist zu kurz uns selbst zu kennen, in unsrem eignen Innern herrscht ein wüstes Dunkel und mit vorwitzigem Blick treten wir zu unserm Nachbar und wollen in seiner Seele lesen. Abdallah schwieg und sahe starr vor sich nieder.
Als er später Geselle wurde und nach zweijähriger Wanderung wieder eine Zeitlang bei einem Meister gearbeitet hatte, wurde es auch bald bekannt, daß er zu den feineren Arbeiten in seinem Fach ein besonderes Geschick habe. Wir beide waren miteinander aufgewachsen; als er noch in der Lehre war, las er mir oft aus den Büchern vor, die er sich von seinen früheren Schulkameraden geliehen hatte.
Es kam noch eine Schwierigkeit hinzu, die eine gewisse Menge Silbergeschirr betraf, das der verstorbene Herzog dem Fürsten Luigi als Zahlung für einen Geldbetrag ausgesetzt hatte, der ihm von diesem geliehen worden war.
Sie borgte bei Bekannten 500 Mark, um leben zu können. Von ihm aber bekam sie nach und nach nur 200 Mark, aber nicht etwa geschenkt, sondern nur geliehen, denn als er merkte, daß sie von ihm weg und wieder zu mir strebte, drohte er ihr, sie wegen dieser 200 Mark um 300 Mark zu verklagen.
Die See hat sich vom Mond einen silbernen Gürtel geliehen." "Es ist schön." Sie stiegen langsam auf den höchsten Kamm. "Hier," bat er. Helga lächelte. Sie stand im vollen Mondlicht und sang. Er hatte sich zu ihren Füssen geworfen und sah aufs Meer hinaus. Wie das klang. Wie sie sang. Diese Sehnsucht, dieses heisse, heisse Herzblut: Ich liebe dich!
Wie Sprezius ihm vorhielt, die Herren, die ihm damals die Vorgänge berichtet hätten, seien doch nationale Männer gewesen, erwiderte der Major nur, das sei ihm gleich, den Herrn Doktor Heßling habe er gar nicht gekannt. Da aber trat Jadassohn vor; seine Ohren funkelten; mit einer Stimme wie ein Messer sagte er: „Herr Zeuge, ich richte an Sie die Frage, ob Sie den Angeklagten nicht vielleicht um so besser kennen. Wollen Sie sich darüber äußern, ob er Ihnen nicht noch vor acht Tagen hundert Mark geliehen hat.“ Vor Schrecken ward es ganz still im Saal, und alles starrte auf den Major in Uniform, der dastand und an seiner Antwort stammelte. Jadassohns Kühnheit machte Eindruck. Unverweilt nutzte er seinen Erfolg aus und erreichte von Kunze, daß er zugab, die Entrüstung der Nationalgesinnten über Lauers
Anfänglich erschraken sie, als sie hörten, daß Rübezahl dem Vater das Geld geliehen, aber da dieser ihnen vorstellte, wie glücklich, der gefürchtete Berggeist sie alle gemacht habe, verlor sich allmählich jede Bangigkeit.
In einem alten Buche las er einmal Worte, die ihm lange Zeit rätselhaft erschienen und später plötzlich eine furchtbare Bedeutung enthüllten: Da stehst du am Abgrund des Bösen, armseliger Mensch, und scheuest dich, hinunterzublicken, aber wenn du auch deinen Pfad abkehrst, so werden dich dennoch die Geister ewig verfolgen, denen du nur ein einziges Mal freiwillig das Ohr geliehen hast.
Wort des Tages
Andere suchen