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Aktualisiert: 29. Juni 2025
„Man hat Beispiele,“ sagte der Beamte, „daß scheinbar unverfängliche Worte eine andere vorher verabredete Bedeutung haben, oder daß sie durch darauf gelegte Papierausschnitte in anderer Reihenfolge erscheinen. Doch das wird sich finden,“ fuhr er fort. Dann nahm er einige andere Blätter und hielt dieselben dem jungen Manne vor. „Kennen Sie diese Handschrift?“
Wenn man zu diesem Zwecke hilfleistende Hypothesen herbeizurufen genötigt ist, so geben sie den Verdacht einer bloßen Erdichtung, weil jede derselben an sich dieselbe Rechtfertigung bedarf, welche der zum Grunde gelegte Gedanke nötig hatte, und daher keinen tüchtigen Zeugen abgeben kann.
Auf Wilhelm’s Herz aber fielen die Worte der alten Frau mit ihrem zermalmenden Gewicht, wie die dröhnenden Schläge eines Hammers auf das auf einen Ambos gelegte glühende, funkensprühende Eisen.
Das zweite, kleinere Zimmer hatte schneeweiße, in dichte Falten gelegte Fenstervorhänge; in der Nähe der Fenster stand ein Tisch, aber nicht zum Darauflegen schöner Sachen, sondern zu häuslichen Zwecken bestimmt. Dann war ein großes Ruhebett, verschiedene Sessel und Schemel. Im Hintergrunde stand das weiße Bett der Frau, von weißen Vorhängen umhüllt; an demselben war ein Nachttischchen mit einem Leuchter, mit einer Glocke, mit Büchern, Zündzeug und andern Dingen. In der Nähe dieses Bettes stand auf einem Gestelle ein vergoldeter Engel, welcher die Flügel um die Schultern zusammengefaltet hielt, mit der einen Hand sich stützte, die andere aber sanft ausstreckte und mit den Fingern die Spitze eines weißen Vorhanges hielt, der in reichen Falten in der Gestalt eines Zeltes auseinander- und niederging. Unter diesem Zelte stand auf einem Tische ein feiner Korb; in dem Korbe war ein feines Bettchen, und in dem Bettchen war das Kind der beiden Eheleute, das Mädchen, bei dem sie öfter standen und die winzigen roten Lippen und die rosigen Wangen und die geschlossenen
Der Abstand, in dem wir uns voneinander befanden, der Tisch zwischen uns, die an die Wange gelegte Hand des Schreibers und meine streitsüchtige Haltung mögen den Beherrscher Süd-Kanaras genugsam darüber unterrichtet haben, was etwa vor sich gegangen sein mochte.
Weismann trat zu dem Kleinen heran: "Die dritte Nummer des Programms hat unser kleiner Künstler," sagte er, und auf die bereit gelegte Violine deutend, fragte er: "Ist dein Instrument schön im Stande?" Edmund antwortete nicht. "Ich denke wohl," sagte statt seiner das Fräulein, "sein Vater hat vorhin darnach gesehen."
Die Galerie heißt die Flüstergalerie, Whispering Gallery, weil das an die Mauer gelegte Ohr auf einer Stelle derselben alles deutlich vernimmt, was auf der entgegengesetzten Seite ganz leise gegen die Wand gesprochen wird. Von dieser Galerie stiegen wir noch weiter, bis außen, wo auf der höchsten Höhe des Doms sich die sogenannte Laterne erhebt.
Ich sah verschiedene auf diese Weise geheilte Ohren, die vom aesthetischen Standpunkt zwar viel zu wünschen übrig liessen, deren 6-8 mm übereinander gelegte Enden jedoch wieder kleine Ringe zu tragen vermochten. Ein übrigens hübsches Mädchen sah ich einst ihre derart verunzierten Ohren ängstlich verbergen.
Er war fünf- oder sechsmal wegen politischer Vergehen in Haft gewesen. Das letzte ihm zur Last gelegte Verbrechen war, daß er die Rechtsgültigkeit eines von einem römisch-katholischen Friedensrichter angestellten Verhaftbefehls verächtlich geleugnet hatte. Er war vor den Geheimen Rathe gefordert und streng verhört worden, aber mit geringem Erfolge.
Ich versuchte, eine Transformation der Poloniumstrahlen mittels der Methode der Vertauschung der Schirme nachzuweisen. Wenn zwei übereinander gelegte Schirme
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