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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Und die Beate fragte sich, an wen erinnert mich der nur. Und sie mußte sofort an das Café Krenkel in der Madenstraße denken. Das war auch ganz gelb. Gelbe Vorhänge, gelbes Licht, und die Musik war gelb. Ach, sie war ja so oft schon dort betrunken. Und sann weiter nach: Man hatte sie ja dort auch schon so oft hinausgeschmissen.
Sie war welk, und ihr ergrautes Haar flimmerte vermodert in dem blaßfarbigen Licht der Papierlaterne über ihrem Scheitel, ein gelbes Tuch war wie eine Fahne um ihren Körper geschlungen, so daß ihre Schultern und Arme, sowie ihre Beine von den Knien an abwärts unbedeckt waren.
An diesem Bett saß ein schönes, liebliches Kind, von etwa sechzehn bis siebzehn Jahren. Sie war in jene malerische Bauerntracht gekleidet, die sich teilweise bis auf unsere Tage in Schwaben erhalten hat. Ihr gelbes Haar war unbedeckt und fiel in zwei langen, mit bunten Bändern durchflochtenen Zöpfen über den Rücken hinab. Die Sonne hatte ihr freundliches, rundes Gesichtchen etwas gebräunt, doch nicht so sehr, daß dadurch das schöne jugendliche Rot auf der Wange verdunkelt worden wäre; ein munteres blaues Auge blickte unter den langen Wimpern hervor. Weiße, faltenreiche
Durch die gelben, roten, blauen und grünen Scherben, welche die Heiligenfiguren in den Fenstern zusammensetzen, fallen die farbigen Bündel der Sonne in den golddurchsponnenen Raum und zeichnen dem einen ein gelbes, dem anderen ein rotes, blaues oder grünes Mal auf das Kleid, und von draußen rauschen die brünstigen Gebete der Frauen.
Und in Wahrheit, als es helle vor ihm wurde, da lag ihm ein gelbes mächtiges Gethier zu Füssen und schmiegte das Haupt an seine Knie und wollte nicht von ihm lassen vor Liebe und that einem Hunde gleich, welcher seinen alten Herrn wiederfindet.
Er trug aber heute weder den schwarzen Frack, noch die hellgelbe Weste mit den blanken Knöpfen; selbst das weiße Halstuch lag, sorgfältig in ein Stück gelbes englisches Packpapier eingewickelt auf einem kleinen Bücherbret, neben seinem geistlichen Schatz. Seine Bewegungen waren aber dadurch auch freier geworden, und er schien mit dem Frack auch den ganzen Mitonare ausgezogen zu haben.
Die Schutzvorrichtung an der Maschine halten Sie doch wohl für genügend?“ Und da der Maschinenmeister die Achseln zuckte: „Sie wollen sagen, ich kann es auf einen Prozeß ankommen lassen? Das tue ich aber nicht, ich zahle gleich.“ Napoleon Fischer zeigte verständnislos sein großes gelbes Gebiß, und Diederich fuhr fort: „Ja, so bin ich. Sie dachten wohl, das könnte bloß der Herr Lauer?
Ich habe lange genug gelebt: mein Leben ist nach und nach ins Welken herabgesunken, in gelbes Laub, und das was das hohe Alter begleiten sollte, Ehre, Zuneigung, Gehorsam, Freunde, an das darf ich nur nicht gedenken: alles was ich dagegen zu erwarten habe, sind Flüche, nicht laut, aber desto tieffer, leere Complimente, Athem, den das arme Herz gern versagen wollte, wenn es dürfte. Seyton! Seyton.
Und immer noch fiel sein flüchtig in der Mitte gescheiteltes, rötlich gelbes Haar in eine alabasterweiße und makellose Stirn, unter welcher, tief und scharf zugleich, die hellblauen Augen blitzten ... Der Gegensatz zwischen seiner arg vernachlässigten Toilette und der Rassereinheit dieses zartknochigen Gesichts mit der ganz leicht gebogenen Nase und der ein wenig geschürzten Oberlippe sprang jetzt noch mehr in die Augen als ehemals.
Da sah er mit Augen, die fast geblendet waren von dem grellen Sonnenlicht und der zitternden Luft, daß etwas auf ihn zugeflogen kam. Große Flügel, die ganz den seinen glichen, sah er sich bewegen, und zwischen den Flügeln schwamm ein Menschenkörper. Gelbes Haar flatterte, grüne Seide wogte, wilde Augen leuchteten. Sie war es, sie! Kevenhüller verlor die Besinnung.
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