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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Der Saal, in dem zahllose lange Kirchenkerzen ein unbestimmtes gelbes Licht verbreiteten, war ganz menschenleer. In der Mitte stand eine lange reiche Tafel, deren Goldgeschirr aus der Kirche genommen schien. Die verblüffendsten Gläserformen ragten zwischen seltenen traumhaften Pflanzen heraus.
Das tat er aber keineswegs. Der Wandlungsfähige tauchte als Erzengel im Burgtheater auf. Mein Bekannter sah ihn knapp hernach auf dem Graben wieder. Waldemar Tibitanzels Barttracht hielt künstlerisch zwischen Christusbart und Mädchenkinn gleicherweise die Mitte, und ein genauer Beobachter hätte die der Wahrheit nahekommende Vermutung ausgesprochen, er sei nicht rasiert. Von den Schnallen seiner Schuhe war die schwarze Politur abgefallen, gelbes Messing kam zum Vorschein, und so auch in der geringfügigsten Kleinigkeit offenbarte sich der desolate Zustand seiner Finanzen und sein
Ihr gelbes Haar war heller als der feine Ton ihres Gesichts, es wirkte fast grell und schien ein wenig rauh, obgleich es im Licht glänzte, man hätte mit der Hand darüber hinfahren müssen, um es zu prüfen. Ihre Stirn war niedrig und die Augen lagen etwas schräg, als hätten die zarten Backenknochen, die deutlich sichtbar waren, sie in den äußeren Winkeln um ein kleines emporgedrängt.
Endlich erblickte ich in der Ferne ein gelbes hölzernes Haus mit einem Giebelausbau, eine Art Villa: nun, da ist es, dachte ich gleich, so hat es mir auch Jemeljan Iwanowitsch beschrieben das Haus Markoffs. Der Schutzmann aber, solch ein Grobian, antwortete mißmutig, ganz als ärgere er sich über mich, und brummte nur so vor sich hin: jenes Haus gehöre einem gewissen Markoff.
Da brach es noch einmal los und es war, als barst die ganze Erde zusammen. Bis zur Brust war er festgekeilt und griff mit den Händen wie in Mehlberge. Und immer neues Wasser ergoß sich und verschlang die Staubwolken. Von einem geknickten Pfahl herunter blinkte gelbes Licht. Das war Jeans Lampe. Er griff danach und hob sie hoch. Seine Augen zersägten das Dunkel.
Als er den Bauern sah, juchte er laut auf, nahm ihn in den Arm, küßte ihn auf beide Backen, daß Harm der Schnapsgeruch um die Ohren schlug, faßte ihn an die Schultern, hielt ihn von sich ab, lachte über sein ganzes gelbes Gesicht, nahm ihn wieder in den Arm und brüllte: »Brudderhärz mainiges! Wie lange habben wirr uns nicht gesähenn? Aberr die Freide, die Freide!
Und nun tauchte der stolze Schiffsleib der ›Hohenzollern‹ auf, und aus ihren vielen, vielen Augen glänzte gelbes Licht. – Und drüben Travemünde-Strand – eine Reihe von Lichtperlen nur. – Und das Blinkfeuer des Leuchtturms, das zuckte und verschwand und wieder zuckte. Und dann trat ein Mann an den Platz heran, wo Fräulein von Gerwald saß, und schreckte sie auf.
Sogleich kleidete sich Herr Pineiß in sein abgeschabtes gelbes Sammetwämschen, das er nur bei feierlichen Gelegenheiten trug, setzte die bessere Pudelmütze auf und umgürtete sich mit seinem Degen; in die Hand nahm er einen alten grünen Handschuh, ein Balsamfläschchen, worin einst Balsam gewesen und das noch ein bißchen roch, und eine papierne Nelke, worauf er mit Spiegel vor das Tor ging, um zu freien.
Die älteste Schwester fragte: »Ist euren Blicken auf dem Wasserspiegel nichts begegnet, was einen Gesang hätte können ertönen lassen?« »Nichts,« erwiederte der Königssohn. »So weit mein Auge reichte, war auf dem Wasserspiegel nichts weiter zu sehen, als ein gelbes Teichröschen zwischen breiten Blättern, aber Blümchen und Blätter können doch nicht singen.« Die Töchter muthmaßten sogleich, daß das Teichröschen nichts Anderes sein könne, als ihre in den Wellen versunkene und durch Hexenkunst in ein Blümchen verwandelte Schwester.
Einige, wie schon gesagt, ließen sich aber doch dazu bereden Mittelplätze zu belegen; unter diesen Mehlmeier, der von Steinert beauftragt worden, falls er früher an Bord kommen sollte, einen Platz für ihn aufzuheben, und der selber die Seekrankheit mehr als Cholera und gelbes Fieber fürchtete.
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