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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Da brach der Räubervater einen Weidenzweig und schlug dem Bären auf die Schnauze. »Bleib du, wo du hingehörst,« sagte er. »Das ist mein Platz.« Da machte der Bär kehrt und trabte nach seiner Seite fort. Immer wieder kamen neue Wellen von Wärme und Licht, und jetzt brachten sie Entengeschnatter vom Waldmoor her. Gelber Blütenstaub von den Feldern schwebte in der Luft.
Diesem Wunsch begegnete noch am selben Morgen Ihr Brief.« Und nun stand Reinhard vor mir, unter der linken Schulter die Krücke, das Gesicht noch gelber, als da ich ihn zum letztenmal in der Egidyversammlung gesehen hatte, die schwarzen, dünnen Haarsträhnen wie festgeklebt um den breiten Schädel und die tief eingefallenen Schläfen.
An den vier Ecken des Tisches brüsteten sich Karaffen mit Branntwein, und in einer langen Reihe von Flaschen wirbelte perlender Apfelweinsekt, während auf der Tafel bereits alle Gläser im voraus bis an den Rand vollgeschenkt waren. Große Teller mit gelber Creme, die beim leisesten Stoß gegen den Tisch zitterte und bebte, vervollständigten die Augenweide.
Panulla funkelte argwöhnisch mit ihrem blauen Augapfel: »Ich glaube gar, du willst wieder atmen, Likse!« Der erste Blitz bestrich Likses Gesicht noch gelber, so daß ihr breiter offener Mund bis an die Ohren glänzend zu lachen schien.
So irrte ich den ganzen Tag herum, und die Sonne schien schon schief zwischen den Baumstämmen hindurch, als ich endlich in ein kleines Wiesental hinauskam, das rings von Bergen eingeschlossen und voller roter und gelber Blumen war, über denen unzählige Schmetterlinge im Abendgolde herumflatterten. Hier war es so einsam, als läge die Welt wohl hundert Meilen weit weg.
Aber unfern von uns war ein altes Grab aufgemacht, und es lag ein Häufchen gelber halbvermoderter Knochen dabei, die der Totengräber herausgeschaufelt hatte, und es war ein Gerüchlein von welkenden Kränzen vorhanden, die in der Nähe auf einem Haufen lagen, das alles mahnte mich diesseitigen Menschen an die Gegenden jenseits der Grenzen, und ich wunderte mich, wie ich hier hereingeraten sei.
DIES erste ging rasch vorüber, wir waren durch Wald gefahren, der Wagen hielt. Wir steigen aus. Die Pferde rennen weiter. Nun ist es Sommer. Die silbrige Allee dreht um. In gelber Sonne leuchtet mit Spiegelscheiben das französische Landhaus. Syringen und Springbrunnen sind darum gezogen. Die Fürstin lächelt aus braunem Gesicht, und ihr Lächeln wirft alles zurück, die Zeit und die Schmerzen.
Die Luft ist rein, und man sieht heute mehr von der Welt als jemals." "Ja, meine Thiere, antwortete er, ihr rathet trefflich und mir nach dem Herzen: ich will heute auf einen hohen Berg steigen! Aber sorgt, dass dort Honig mir zur Hand sei, gelber, weisser, guter, eisfrischer Waben-Goldhonig. Denn wisset, ich will droben das Honig-Opfer bringen."
Bald erglänzte ihr gelber Mantel, und als sie an einem heimkehrenden Waldarbeiter vorüberschritt, erkannte man, daß sie von ganz ungewöhnlich hohem Wüchse war. Es war in der Tat Angulimala allein. Meinen Kamanita hatte er nicht "heil und sicher mitgebracht" was tat's? Wenn er mir nur versichern konnte, daß der Geliebte am Leben sei, dann würde ich ja selber den Weg zu ihm finden.
Wem blüht sie nun? Gigerlette. Fräulein Gigerlette Lud mich ein zum Tee, Ihre Toilette War gestimmt auf Schnee; Ganz wie Pierrette War sie angetan. Selbst ein Mönch, ich wette, Sähe Gigerlette Wohlgefällig an. War ein rotes Zimmer, Drin sie mich empfing, Gelber Kerzenschimmer In dem Raume hing. Und sie war wie immer Leben und Esprit.
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