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Es war, als fluchte ihr offener Mund: »Verdammt, ich habe meine Kinderwäsche noch auf dem Hausdach zum Trocknen! Der Regen wird alles fortschwemmen. Ich muß heimrennenUnd Likses Beine wackelten noch lebhafter. Panulla aber höhnte mit ihrem schiefen Blick stille schweigend: »Du wirst lange zappeln können! Von selber stehst du nimmer auf, Likse.

Das andere Auge sieht nach der entgegengesetzten Seite zum Fenster. »Schau, Likse! Jetzt kommt ein Monsungewittergrinste Panullas Augapfel und verdunkelte sich bräunlichrot unterm Gewitterhimmel, während ihr anderer Augapfel, beschienen von der Indigowand des Zimmers, blau leuchtete. Likses Beine wippten beim einsetzenden Sturmwind, der das Haus schüttelte.

Und außerdem hast du doch nicht allen Branntwein bekommen, siehst du, Panulla. Ich habe noch ein paar Tropfen in der NaseLikses Nasenlöcher trieben noch ein paar letzte große Blasen, welche zersprangen. Dann wurde das mimische Gespräch der Toten abgebrochen.

Panulla funkelte argwöhnisch mit ihrem blauen Augapfel: »Ich glaube gar, du willst wieder atmen, LikseDer erste Blitz bestrich Likses Gesicht noch gelber, so daß ihr breiter offener Mund bis an die Ohren glänzend zu lachen schien.

Die Malaiin bekommt allmählich durch die Totenstarre einen schiefen Ausdruck, als ob sie spottet. Das Wagenrütteln der Straße erschüttert den Fußboden, und Likses ausgestreckte Beine schaukeln in der Luft, als ob sich die Chinesin im Kopfstehen übe. Die erwürgte Malaiin hat eines ihrer verdrehten himmelnden Augen auf die Beine der Chinesin in die Luft gerichtet.

Der Donner draußen reibt sich an den Hauswänden, und Likses Beine werden nicht müde, hoch über der Stuhllehne zu wippen, als antwortete sie auf Panullas Belehrung: »Hei, ! Ich habe jetzt auch das Töten gelernt. Und, ich Likse, stelle mich auf den Kopf vor Vergnügen darüber. Das Töten ist eine viel lustigere Sache als das Wasserverkaufen.

Den feuchten Schwamm reicht er den gefangenen Frauen hinauf. Likse schnuppert und riecht sofort, daß der Schwamm in Branntwein getaucht ist. Panulla errät den Branntwein aus Likses Augen, und beide Weiber pressen gierig ihre offenen Mäuler durch die Gitterstäbe, um den Branntweinschwamm zwischen die Lippen zu bekommen.

Das Gitterfenster reicht bis zur Diele. Likse und Panulla sind von den Stühlen, auf denen sie geschlafen, aufgestanden. Sie hocken am Boden bei dem Gitterfenster, schauen auf die lebhafte Morgenstraße hinunter und warten auf ihre Haftentlassung. Likses Kopf ist wie ein gelber, großer, ausgehöhlter Kürbis, in den man ein Licht gestellt hat.

Der Bekanntenkreis unten brüllt ein heulendes Gelächter, denn Panulla ist wie ein Affe auf Likses Schulter gesprungen und würgt Likse von rückwärts am Hals, damit die Chinesin keinen Schluck Branntwein in den Magen hinunterschlucken kann. Likses gelbes Kürbisgesicht wird braun wie ein irdener Krug. Sie würgt und schlingt und will Panulla abschütteln.