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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Auf diese Weise werden die Diebslichter gewonnen und gebraucht, aber anders der Rabenstein und nicht so greulich, wiewohl auch ein vom Satan und von seinen Gelüsten verblendetes und verhärtetes Herz dazu gehört, sich den Rabenstein in die Tasche zu schaffen.
Eine Kruste von Anmut und Geist, dahinter Täuschung, Betrug und Lüge; eine Grimasse von Leidenschaft; die reine Form zerstört, von niedrigen Gelüsten, wie verbrannt, wandelvoll im Schlechten, aufgerissen bis zu einer Tiefe, in der noch Schmerz um das verlorene Göttliche lag, kein Zug ähnlich jenem Bilde, fremd, erbarmungswürdig fremd.
Der erste Mensch, der gegen Gottes Gebot von dem Baum der Erkenntnis gekostet, scheut sich vor seiner eigenen Blöße. Der Jüngling von Sais bleibt von Entsetzen gepackt, da er den Schleier der Gottheit gelüftet . Darum warnt Goethe selbst in dem Gedichte »Genius die Büste der Natur enthüllend.« Bleibe das Geheimnis teuer! Laß' den Augen nicht gelüsten!
Nach einer Weile las sie weiter: »Ich war nie der Ansicht, daß Blutstrieb ein Brandmal der Kreatur sei. Soll ich meinen Gelüsten eine Larve aufstecken, mit der sie heuchlerisch in mein Leben grinsen? Liebe ist etwas sehr Weihevolles, aber auch etwas sehr Irdisches, und wir müssen nicht fürchten, gemein zu werden, wenn wir unschuldig genug sind, unsern Körper zu achten.
In der ersten Strophe beklagt es die Frau, daß sie sich eines Dinges hat gelüsten laßen, das sie nicht haben konnte und vielleicht nie gewinnen mag. Das kann auf das Verhältniss zu jenem Ritter gehen: ausdrücklich fügt sie hinzu, sie denke dabei an Leute, nicht an Gold noch Silber.
Gersdorffs Energie und liberaler Gesinnung, seiner Unabhängigkeit von den reaktionären Gelüsten eines Metternich und Genossen war es vor allem zu danken, daß der Verfassungsentwurf in wenig Wochen durchgearbeitet, von der Regierung geprüft und vollzogen, daß die Freiheit der Presse innerhalb der Landesgrenzen gesichert und, zum erstenmal in Deutschland, eine allgemeine Einkommensteuer ins Leben gerufen wurde.
euch gelüstet nach dem schlimmsten gefährlichsten Leben, das mir am meisten Furcht macht, nach dem Leben wilder Thiere, nach Wäldern, Höhlen, steilen Bergen und Irr- Schlünden. Und nicht die Führer aus der Gefahr gefallen euch am besten, sondern die euch von allen Wegen abführen, die Verführer. Aber, wenn solch Gelüsten an euch wirklich ist, so dünkt es mich trotzdem unmöglich.
18 Noch immer wiederhallt der schreckenvolle Ton Des strengen "laßt euch nicht gelüsten" In seinem Ohr; denn wißt, sprach Oberon, Daß wir uns sonst auf ewig trennen müßten. Wie meinte das der Geist? Es war ein tiefer Sinn In seinem Blick, der immer ernster, immer Bewölkter ward; ach! Thränen schwammen drin, Und sein Gesicht verlor den sonst gewohnten Schimmer.
Sie hatten sich keine Herrschaft über die sie umgebende Natur errungen: sie lebten ausschweifend, nur ihren Gelüsten hingegeben, unregelmässig, ohne Gedanken in die Zukunft, in gewaltigster Trägheit; Kriege, Rache u.s.w. waren bei ihnen feste Sitten; der Aberglaube, der so häufig Menschenopfer verlangte, beherrschte sie ganz; ihr psychisches Leben war wenig, die intellektuelle Thätigkeit nur nach praktischer Seite hin entwickelt.
Er verbrannte die Trümmer der Trümmer, ließ keinen Baum, keinen Halm stehen, richtete die Kinder und die Kranken, die man aufgriff, unter Martern hin, und gab seinen Soldaten die Weiber preis, ehe er sie morden ließ. Die schönsten wurden in seine Sänfte geworfen, denn seine scheußliche Krankheit reizte ihn zu wilden Gelüsten, die er mit der ganzen Wut eines Verzweifelten befriedigte.
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