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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Menge, welche die Gekränkte und ihr Recht Fordernde eine Minute früher mit zürnendem Jubel begrüßt hätte, begnügte sich jetzt, das Auge noch geblendet von dem Glanze Antiopes und den Verrat des Mönches begreifend und mitbegehend, der Gedrückten ein mitleidiges: 'Arme!

Auch das bedenkt, und daß der oft Gekränkte Sich doppelt rächt, wenn lang er es verschob. Naukleros. Ich aber denke: Mann, Herr, gegen Mann! So hielt ich's gegen Sestos' frommes Volk. Auch: stellen sie uns nach auf diesen Küsten, Wir zahlen's ihnen jenseits, dort, bei uns. Priester. Nicht ziemt es mir, dir Wort zu stehn und Rede. Was not tut ward gesagt, von anderm schweig!

Wenn er nur seine Stelle behielte, würden sie bald sehen, daß er ihnen als Protestant mehr nützen könne, denn als Mitglied ihrer Kirche. Seine Gemahlin, welche damals krank darniederlag, hatte angeblich bereits die tief gekränkte Königin um die Ehre eines Besuchs bitten lassen und das Mitleid Ihrer Majestät zu erwecken versucht. Aber die Hyde erniedrigten sich umsonst.

Er griff nach der Stelle der Schublade, an der er die letzten der seltsamen russischen Briefe aufgehoben hatte, die Stelle war leer. Da gefror ihm das Blut fast in den Adern, hier war gegen ihn etwas im Werke, wie es nur ein Teufel ersinnen konnte oder eine im Innersten ihres Herzens gekränkte Frau!

Nein, das ist nicht das rechte Wort. Ich kann es mir nicht deutenUnd in Thränen ausbrechend, barg sie das Haupt am Halse der Mutter. – »Was ist geschehen, Kamillafragte Cethegus. – »Schon oftbegann sie tiefaufatmend, »spielte ein Zug um seinen Mund, sprach eine Wehmut aus seinem Auge, als sei Er der tief von mir Gekränkte, als habe Er uns edel zu vergeben, als habe er mir ein großes Opfer gebracht –« – »Unreife Knaben bilden sich immer ein, es sei ein Opfer, wenn sie liebenDa blitzte Kamillas Auge, sie warf den schönen Kopf zurück und wandte sich heftig gegen Cethegus: »Athalarich ist kein Knabe mehr und man soll ihn nicht verhöhnenCethegus schwieg, ruhig die Augen senkend.

Als es mit der Vornehmheit nicht glücken wollte, suchte sie den Unterschied ihrer Stellungen durch ein Herabsteigen aus ihrer Höhe auszugleichen. Als auch hier der Erfolg ihren Erwartungen nicht entsprach, und ihm Fräulein Lulu Behn noch immer mit Stiene und Mine rangierte, erwachte die gekränkte Eitelkeit.

Er überlasse zutrauensvoll den Richtern, zu beurteilen, ob das fernere Zusammenleben mit einer solchen mit Geierkrallen bewaffneten Gans möglich sei! Mit diesem schimpflichen Trumpf, den er sich nicht versagen konnte, schloß er seinen Vortrag. Ein allgemeines leises Gelächter erfolgte darauf; die gekränkte Frau verhüllte ihr Gesicht einige Augenblicke und weinte.

Gekränkte Ehre?! Also tiefer steigt Ihre Kunst nicht hinab in die Seele?

So ist wohl alles gar nicht wahr?“ „Nein, es ist nicht wahr“, sagte Eva und wurde in dem Maße röter, als Stefenson bleicher wurde. Ich fürchtete mit einem Male, der Scherz könne noch schief ausgehen, und sagte deshalb: „Nanu, Stefenson, spielen Sie bitte nicht etwa die gekränkte Unschuld. Da wären Sie gerade der Rechte dazu. Was haben Sie uns genarrt!

Als er vor dem Hause des Meleager ankam, wusste er nicht, ob es bereits Mittagsstunde sei, und gerieth auch nicht darauf, seine Uhr danach zu befragen, doch er blieb vor der Thür, unschlüssig eine Weile auf das ›Have‹ des Einganges niederblickend, stehen. Ihn hielt eine Furcht ab, hineinzutreten, und sonderbar fürchtete er sich gleicherweise davor, die Gradiva drinnen nicht anzutreffen und sie dort zu finden, denn in seinem Kopf hatte sich während der letzten Minuten festgesetzt, im ersteren Falle halte sie sich anderswo mit irgend einem jüngeren Herrn auf und im zweiten leiste dieser ihr auf den Stufen zwischen den Säulen Gesellschaft. Gegen den aber empfand er einen Hass noch weit stärker, als gegen die Gesammtheit aller gemeinen Stubenfliegen, hatte bis heute nicht für möglich gehalten, dass er einer so heftigen inneren Erregung fähig sein könne. Das Duell, das er immer für eine sinnlose Dummheit angesehen, erschien ihm plötzlich in einem veränderten Lichte; hier ward es zum Naturrecht, das der in seinem eigensten Recht Gekränkte, zu Tod Beleidigte an sich nahm als einzig vorhandenes Mittel, eine befriedigende Vergeltung zu üben oder sich eines zwecklos gewordenen Daseins entäussern zu lassen. So setzte sein Fuss sich mit jäher Bewegung doch zum Eintritt vor; er wollte den frechen Menschen herausfordern und wollte das drängte sich fast noch gewaltsamer in ihm auf ihr rückhaltlos zum Ausdruck bringen, dass er sie für etwas Besseres, Edleres, solcher Gemeinschaft nicht fähig gehalten habe

Wort des Tages

zähneklappernd

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