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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Der Vorgesetzte war genau davon unterrichtet; aber er hielt es "zur Ehre der Geistlichkeit" nicht für angemessen, davon viel Aufhebens zu machen. Mönche und Nonnen lebten in der innigsten Vertraulichkeit und schienen der Ansicht, dass sie nur dazu geschaffen wären, sich einander zu ergänzen.

Trotzdemein leichter Anflug von Semitismus haftete ihm andeswegen war er kirchlich. „Sie beleidigen einen hochachtbaren Stand,“ sagte der Gelbe bitter. „Die Geistlichkeit hat eine Pflicht im Staate. Sie sind gleichsamdie Gewissenspolizei.“ „Ich verlasse mich lieber auf unsern Pommeränicke. Sehen Sie, zum Ketzerrichter bin ich nun mal verdorben.

Als man den Einwand machte, die Gewalt zu lösen und zu binden, die der Herr seinen Aposteln verliehen, sei von der weltlichen Gewalt ganz verschieden, so antworteten die Theologen dieser Schule, daß die Macht zu lösen und zu binden nicht auf die Geistlichkeit allein, sondern auf die Gesammtheit der Christen übergegangen sei und von der höchsten Obrigkeit, als der Repräsentantin der Gesellschaft, geübt werden müsse.

Als in der französischen Revolution die Klöster aufgehoben und die geistlichen Güter eingezogen werden sollten, bot die Geistlichkeit der Nationalversammlung vierhundert Millionen Franken bar Geld! Die Venezianer schätzten das Vermögen ihrer Geistlichkeit auf 206 Millionen Dukaten.

Sie waren der Meinung, daß, wenn man diese Ordnung nicht unterbreche, die Lehre von dem unveräußerlichen Erbrechte und dem passiven Gehorsam dem Hofe stets gefallen, von Seiten der Geistlichkeit eingeschärft werden und in der öffentlichen Meinung einen starken Anhang behalten würde.

Konnte wohl eine Parlamentsacte in klarerer Sprache gefaßt sein als die, welche vorschrieben, daß der Dechant des Christchurch-Collegiums ein Protestant sein müsse? Konnte ein Versprechen klarer und deutlicher sein als die, in denen Jakob wiederholt erklärt hatte, daß er die gesetzlichen Rechte der anglikanischen Geistlichkeit streng respectiren werde?

Sekretär. Du führst sie hin und kehrest gleich zurück. Hofmeisterin. Soll sie im Kloster ihre Tage schließen? Sekretär. Im Kloster nicht; wir mögen solch ein Pfand Der Geistlichkeit nicht anvertrauen, die Es leicht als Werkzeug gegen uns gebrauchte. Hofmeisterin. So soll sie nach den Inseln? Sprich es aus. Sekretär. Du wirst's vernehmen! Jetzt beruh'ge dich. Hofmeisterin.

Doch mit den Klöstern haben wir es noch nicht zu tun, sondern vorläufig nur mit den Weltgeistlichen. Das Konkubinat derselben, selbst wenn es gewissermaßen vom Gesetz geschützt war, konnte doch niemals die Ehe ersetzen und diente nur dazu, die Geistlichkeit verächtlich und lächerlich zu machen. Es lag in der Natur dieses Verhältnisses, dass selten Frauen von einigem Wert ein solches eingingen.

Denn es erfährt's und rühmt's ihr Prinzipal Beelzebub, dass diese fleischlichen, oder geistlichen sollt ich sagen, Personen, so zu seinem Fürnehmen treffliche gute Werkzeug sind, mehrertheils unter dem Deckmantel der Geistlichkeit ihren Dienst ihm treulich und unverdrossen leisten: welche entweder von Gelds oder Ehrgeiz wegen ihre eigenen und auch anderer Leute Seelen dem Teufel so schändlich auf den Schwanz binden und hieneben die uralte fast nützliche, ja nothwendige Kunst der Medicin mit solchem falschen Wahn des Verhexens in natürlichen Krankheiten beflecken und besudeln

Der Werberuf fand nicht nur keine Unterstützung der katholischen Geistlichkeit, sondern löste offenen Widerstand aus.

Wort des Tages

zähneklappernd

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