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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Muß ich denn auch hier in die Verwandtschaft der Geistlichkeit geraten? Er, dieser Schleicher, dieser blöde Verleugner seines Verstandes, soll mein Schwager werden? Und mein Schwager durch Julianen? Durch Julianen? Welch grausames Geschick verfolgt mich doch überall! Ein alter Freund meines verstorbenen Vaters trägt mir eine von seinen Töchtern an.

Der Herzog von Beaufort kam bald darauf den königlichen Equipagen entgegen und geleitete dieselben nach Badminton, wo ein des Rufes, den sich der Herzog durch seinen glänzenden Haushalt erworben hatte, würdiges Mahl für ihn angerichtet war. Am Nachmittag ging der Zug weiter nach Gloucester. Zwei Meilen vor der Stadt wurde er vom Bischofe und der Geistlichkeit bewillkommnet.

Wilhelm Alt suchte die Schwägerin zu beruhigen durch den Hinweis, daß es diesmal dem Adel und der Geistlichkeit gelte und das sei nur in der Ordnung. „O, die haben ja selber nichts, die Geistlichen!“ meinte Frau Alt. „Schweigt doch, Schwägerin, es ist nicht der arme Landklerus gemeint, sondern die reichen Klöster und Stiftsherren, die sollen nur auch zahlen, der Fürst hat da ganz recht!“

Der Zwischenfall wäre sicherlich noch länger und lebhafter besprochen worden, wenn er nicht sofort durch einen zweiten abgelöst worden wäre. Diesmal war die Reihe an der Geistlichkeit. Mit einem Schreckensruf fuhr der Herr Pastor zusammen und empor.

So war das preußische Herrenhaus zusammengesetzt aus Vertretern des Adels, des Grundbesitzes, bestimmter erbberechtigter Familien, der hohen Geistlichkeit, der Universitäten, der Städte; es war also eine ständische Vertretung.

Im Kloster gab es nun eine alte Jungfer, die sich alle vier Wochen auf acht Tage einstellte, um die Wäsche auszubessern. Da sie einer alten Adelsfamilie entstammte, die in der Revolution zugrunde gegangen war, wurde sie von der Geistlichkeit begönnert.

Alles deshalb, was nur einigermaßen auf Bildung Anspruch machte und aus dem Mutterland oder überhaupt der civilisirten Welt stammte, die protestantische Geistlichkeit ausgenommen, war eingeladen, und die kleine Villa versammelte in den eigenthümlichsten Trachten dabei, ein so wunderlich gemischtes Völkchen wie sich wohl noch je, seit Papetee stand, auf einem so kleinen Raum zusammengefunden hatte.

Denn wenn je ein römischer Katholik Ursache hatte, Ketzern sein Wort zu halten, so hatte Jakob Ursache, der anglikanischen Geistlichkeit sein Wort zu halten. Ihr verdankte er seine Krone, ohne ihre beharrliche Opposition gegen die Ausschließungsbill würde er ein Verbannter gewesen sein.

Vorzugsweise aber war es die Londoner Geistlichkeit, von der man überhaupt stets wie von einer besonderen Klasse sprach, welche den Ruf der Gelehrsamkeit und Beredtsamkeit ihres Standes aufrecht erhielt. Die ersten Kanzeln der Hauptstadt waren damals mit einer bedeutenden Anzahl ausgezeichneter Männer besetzt, unter denen man auch einen großen Theil der Hauptwürdenträger der Kirche wählte.

Die Summen, welche die Geistlichkeit durch ihren Handel gewann, sind unberechenbar und lassen sich aus einzelnen Angaben nur annäherungsweise schätzen. Liest man solche Angaben, so kann man gar nicht begreifen, wie es nur möglich war, bei dem früheren hohen Wert des Geldes soviel zusammenzuscharren.

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