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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Und weil der alte Herr und das junge Paar zusammen einen Hausstand führen, war das Essen gemeinschaftlichEr machte eine ganz kurze Pause und fuhr dann in einem kühleren Ton fort: »Die überragende Persönlichkeit des Geheimrats nahm so völlig all mein Interesse in Anspruch, daß ich mit den jungen Herrschaften mich nicht eingehend genug unterhalten habe, um irgend ein Urteil abgeben zu können

Likowski hatte ein unklares Gefühl, als müsse er das junge Mädchen in Marnings Augen gewissermaßen gesellschaftlich noch heben. Er erzählte: »Fräulein Hildebrandt ist nicht nur die Pflegetochter der Doktorin Lamprecht, sondern auch die des GeheimratsUnd Marning merkte auch unwillkürlich auf.

Sie kannte es schon, welchen Genuß und welche Genugtuung es der Doktorin bereitete, bei ihrer Skatpartie die zu sein, die am genauesten über die Vorgänge im Hause des Geheimrats unterrichtet war. Aber Neugier spürt nicht so leicht das Ausweichen eines anderen. Und die Fragen klangen auch noch minutenlang durch das Zimmer. Wie sah er aus? Sehr verlebt? Schienen Vater und Sohn gespannt?

Des Geheimrats eigene Handschrift! Konnte es etwas Wichtigeres geben! Vielleicht bat er sie, im Herrenhause zu essenes war heute Mittwoch

Jetzt war es ein ernster, anständiger Grund, der ihn fortzwang. Die Sitzung, in welcher die Kreyser-Werke definitiv in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden sollten, war auf den siebzehnten April anberaumt worden. Der Generaldirektor Thürauf hätte die Vertretung des Geheimrats übernehmen könnenwie so oft, seit dieser an seinen Krankheitsthron angeschmiedet war.

Leupold, der seit dem Schlaganfall des Geheimrats vor fünfviertel Jahren neben dessen Schlafzimmer seine Stube hatte, zog gerade seinen dunkelblauen Rock aus, als die elektrische Glocke noch einmal schrillte. Dieser grelle, durchdringende Ton bedeutete zu unerwarteter Zeit immer Schreck. Heute aber begann ihm das Herz vollends rasend zu klopfen.

Wynfried nahm in dem kleinen Klubsessel Platz, der auf der Grenze zwischen Erker und Zimmer, gegen die Mauerecke geschoben, für die Besucher des Geheimrats dastand. »Ich will gewiß niemals etwas überhören von dem, was du mir zu sagen wünschestsprach der Sohn höflich. Er saß da, etwa als habe er bei einem Minister Audienz.

Sie könnten doch wirklichwas thun“ – wo er noch nicht mal Major ist.“ – Über daswas“, das man thun könnte, scheint sie sich ziemlich im klaren zu sein. Bei Geheimrats geniert man sich nicht, wenn die Diskussion heftig wird. Die Zweite war die Schönheit der Familie. Die sollte hoch hinaus, wurde auf Excellenzen- und Verwandtenbesuch geschickt mit Toiletten und Dekolettiertheiten.

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