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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Ich fand, daß sich die Bauern in Gemeindeangelegenheiten recht ungern dareinreden ließen und daß sich eifrige Pfarrer damit schnell mißliebig machten. Hier wußte jeder einzelne, was er wollte, und konnte sich über die Folgen eines Beschlusses ein Urteil bilden; sich zu beugen und gegen die eigene Meinung Gehorsam zu leisten, lag den Leuten ganz und gar nicht im Sinne.

Freilich, zum Sitzen wurden die Herren nicht aufgefordert, dagegen sagte die Frau Assessor: »Wollen Sie vielleicht unsern neuen Ofen betrachtenund mit einer Handbewegung machte sie auf den hohen weißen Kachelofen aufmerksam. Gehorsam wandten sich die Herrn diesem zu. »Es ist ein sehr hübscher Ofensagte der Ingenieur. »In der Tat sehr schönwiederholte der Archivar.

Denn so furchtbar und gefährlich dieser Hund war für Menschen und Thier, so gehorsam und gefügig war er seinem Herrn, dass er das Wunderbare seines Eindrucks erhöhte, der Ruhm des Hundes gross war wie der seines Herrn, in dieser Gegend, wo man sie für Könige hielt und Wesen über dem Maasse des Irdischen und Staubgewordnen. Der alte Mann war vor dem Fremden stehen geblieben und sah ihn an.

Doch erst sag' an wer dir erlaubt, Zu fliehn, des väterlichen Hauses Hut Und hier, in der Gesellschaft nur der Wildnis Und deines wilden Sinns, Gehorsam weigernd, Zu trotzen meinem Worte, meinem Wink? Medea. Du fragst? Aietes. Ich frage! Medea. Reden soll ich? Aietes. Sprich! Medea. So höre wenn du kannst und zürne wenn du darfst. O könnt' ich schweigen, ewig schweigen!

Sie ist reine Form, weil der Einzelne im sittlichen Gehorsam und Dienste sich alles bewußtlose Dasein und feste Bestimmung so abgearbeitet hat, wie die Substanz selbst dies flüssige Wesen geworden ist.

Anfangs waren die Jesuiten zu besondrem Gehorsam gegen den Papst verpflichtet gewesen. Es war nicht weniger ihre Aufgabe gewesen, jede Empörung im Schooße der Kirche zu unterdrücken, als die Angriffe ihrer erklärten Feinde abzuwehren.

Also ist auch der Wille immer der Sklave des Willens; Nimmer noch liess den Willen der Wille dem Willen mit Gunst. Immer noch war der Gehorsam verzichtenwollen auf Willen; Herr und Sklave des Sklaven, des Sklaven Sklave und Herr. Geben und Nehmen: zur Einheit ist es getrennt in ZwietrachtGeben und Nehmen: zur Vielheit ist es in Eintracht vereint.

Ob inzwischen die Reinheit des Motivs nicht oft durch die Sinnlichkeit des Vehikulums leide, und ob nicht oft Furcht der Strafe, oder Hoffnung der Belohnung, auf einen durch die Vorstellung der Offenbarung bewirkten Gehorsam weit mehr Einfluß habe, als reine Achtung für die Heiligkeit des Gesetzgebers, hat eine allgemeine Kritik des Offenbarungsbegriffs eigentlich nicht zu untersuchen; sondern nur zu erweisen, daß dies in abstracto nicht nothwendig sey, und in concreto schlechterdings nicht geschehen dürfe, wenn die Religiosität ächt und nicht blos feinere Selbstsucht seyn solle.

»Welche Aussicht auf Erfolg für die Ehe hat dagegen ein Tugendhafter, welcher, gehorsam den bürgerlichen und religiösen Vorschriften, erklärt, daß er seine Tugend bis zum dreißigsten Jahre bewahren wolle, um sie seiner künftigen Frau als Geschenk in die Ehe zu bringen?

Ein Heer, das im zerstörendsten Feuer seine gewohnten Ordnungen behält, das niemals von einer eingebildeten Furcht geschreckt wird und der begründeten den Raum Fuß für Fuß streitig macht, das, stolz im Gefühl seiner Siege, auch mitten im Verderben der Niederlage die Kraft zum Gehorsam nicht verliert, nicht die Achtung und das Zutrauen zu seinen Führern, dessen körperliche Kräfte in der Übung von Entbehrung und Anstrengung gestärkt sind wie die Muskeln eines Athleten, das diese Anstrengungen ansieht als ein Mittel zum Siege, nicht als einen Fluch, der auf seinen Fahnen ruht, und das an alle diese Pflichten und Tugenden durch den kurzen Katechismus einer einzigen Vorstellung erinnert wird, nämlich der Ehre seiner Waffen: ein solches Heer ist vom kriegerischen Geiste durchdrungen.

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