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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Freilich, wenn sie ihm gegenüber saß, Auge gegen Auge, war sie gefaßter, ja, dann empfand sie kaum einmal Furcht und war nie um Worte verlegen. Auch konnte der Zufall ihr vielleicht günstig sein. So beruhigte Theonie sich denn endlich, ließ eins der Mädchen kommen und befahl denselben, in einem Raume neben ihrem Schlafzimmer ein Bett aufschlagen.

Aber es muß einen Frieden geben, der über aller Menschen Vernunft ist; denn als Heinrich in seine Dachkammer ging, sein Bündel zu schnüren, da lag Dorothe still betend auf ihrem Lager, und Heinrich war gefaßter, denn die Schwestern, gefaßter selbst als der Vater.

»Sidonie, um des Heilands Willen, was ist hier vorgegangenrief Amalie in Todesangst, »was verheimlichst Du mir? was soll die Vorbereitung jetzt bedeuten?« »Nichts, Amalie« sagte die Frau jetzt schon gefaßter, »als Dich eben, wie Du es nennst, vorbereiten, auf ein wildes, ungewohntes, und wie Du es ja in Deinen Briefen mir so oft beneidet, ein romantisches Leben.

Er nahm zu an Haltung, und ein gefaßter Anstand kam in sein Wesen, unter dem Druck seiner Berufenheit. Aber das Seltsame war, daß zu gleicher Zeit sein Verlangen wuchs: diese schweifende Wißbegier, die zu befriedigen Schulrat Dröge der Mann nicht war, und die ihn getrieben hatte, mit den Lakaien zu plaudern. Er tat das nicht mehr; es führte zu nichts.

Lieber Mittler, ich danke Ihnen für Ihren Besuch; aber Sie erzeigten mir eine große Liebe, wenn Sie sich im Garten, in der Gegend umsähen. Wir kommen wieder zusammen. Ich suche gefaßter und Ihnen ähnlicher zu werden". Mittler mochte lieber einlenken als die Unterhaltung abbrechen, die er so leicht nicht wieder anknüpfen konnte.

In Gefolg dieser Sinnesart will ich denn auch gern bekennen, daß ich unwiderstehlich nach uranfänglichen Zuständen hingezogen werde, daß meine Reisen durch alle hochgebildeten Länder und Völker diese Gefühle nicht abstumpfen können, daß meine Einbildungskraft sich über dem Meer ein Behagen sucht und daß ein bisher vernachlässigter Familienbesitz in jenen frischen Gegenden mich hoffen läßt, ein im stillen gefaßter, meinen Wünschen gemäß nach und nach heranreifender Plan werde sich endlich ausführen lassen."

Herzogin. Nimmermehr! Gräfin. Nein! Das ist nicht zu raten! Gib's nicht zu! Wallenstein. Warum willst du ihn sprechen, meine Tochter? Thekla. Ich bin gefaßter, wenn ich alles weiß. Ich will nicht hintergangen sein. Die Mutter Will mich nur schonen. Ich will nicht geschont sein. Das Schrecklichste ist ja gesagt, ich kann Nichts Schrecklichers mehr hören. Thekla.

Dieses eine Mal aber mußte sie ihn sprechen, um ihm zu sagen, was sie befürchtete. Er hatte sie ausgelacht und ihr allerlei Ratschläge gegeben und die Geängstigte beruhigt. Wie er es so leicht nahm und so zuversichtlich sprach, ward auch sie gefaßter. Beuthien würde sie nicht sitzen lassen, er würde sie heiraten.

Man gedachte zugleich anderer Beispiele einer wundersamen Umbildung einmal gefaßter Eindrücke, der geheimnisvollen Entwickelung angeborner Neigung und Sehnsucht. Man bedauerte, daß in solchen Fällen wenig zu raten sei, würde es aber höchst rätlich finden, sich möglichst klar zu halten und diesem oder jenem Hang nicht unbedingt nachzugeben.

Die Festung Soll sich euch auftun morgen, wenn ihr kommt. Wallenstein sitzt in tiefen Gedanken, starr vor sich hinsehend, den Kopf in die Hand gesenkt. Erholt sie sich? Was macht sie? Gräfin. Sie soll gefaßter sein nach dem Gespräch, Sagt mir die Schwester Jetzt ist sie zu Bette. Wallenstein. Ihr Schmerz wird sanfter werden. Sie wird weinen. Gräfin.

Wort des Tages

ungemuth

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