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Daraus erwachsen dem Turn- und Singunterricht neue Aufgaben, die nicht gelehrt, sondern nur erlebt und nur aus dem persönlichen Erlebnis heraus gelöst werden können. Aus den Ereignissen der Zeit und den Verhältnissen der Stunde entwickeln sich Gefühle, die den Menschen von selbst zur Darstellung in der Bewegung wie im Gesange drängen.

II. Einige praktische Winke für Ehemänner und -frauenMan braucht in der Ehe nicht eine Menge schöner Gefühle, sie nützen nichts.“ W. Sommerset-Maugham.

Ich legte noch soviel Steine auf das Faß, als ich in der Eile rings finden konnte, damit die Gefangenen es nicht umwerfen möchten, und begab mich mit dem Gefühle, eine edle Handlung gethan zu haben, nach meinem Moosbettchen; ich horchte noch ein Bischen nach dem Faße hin, aber sie hielten sich ganz stille, und so deckte ich mein Schürzchen über die Augen, zuckte ein Bischen und schlief einen süßen Schlaf ein.

Sie lächelte, und dieses Lächeln schien dem Kampfe aller Gefühle, die in ihrem Herzen miteinander rangen, ein Ende zu machen; der Baron war entzückt. Auf die verführerischste Weise der Welt ergriff sie die linke Hand ihres Anbeters und zog den Ring von seinem Finger, auf den sie bereits so feurige Blicke der Sehnsucht geworfen hatte.

Das königliche Paar bekam Kinder und Anna entbehrte keineswegs der Gefühle einer Mutter; aber die Liebe zu ihren Kindern war lau im Vergleich mit ihrer hingebenden Zärtlichkeit für ihre Jugendfreundin.

Schlafen... Sich danach sehnen, einfach und völlig dem Gefühle leben zu dürfen, das ohne die Verpflichtung, zur Tat und zum Tanz zu werden, süß und träge in sich selber ruht, und dennoch tanzen, behend und geistesgegenwärtig den schweren, schweren und gefährlichen Messertanz der Kunst vollführen zu müssen, ohne je ganz des demütigen Widersinnes zu vergessen, der darin lag, tanzen zu müssen, indes man liebte...

Furchtlosigkeit und Kummer beherrschten zugleich die Brust der Vlaemen. Wenn diese beiden Gefühle sich angesichts einer drohenden Gefahr verschmelzen, so entsteht daraus verzweifelte Wut. So geschah es auch bei den Vlaemen.

Wie und wieso weiß ich nicht mehr, aber einer meiner Coëtanen meinte: 'Na ja, wenn man eine Schutzheilige hat eine richtige, lebendige Großfürstinwitwe, die ihre Gefühle vom Vater auf den Sohn überträgt. Ich fuhr ihm an den Hals, wir schlugen uns auf schwere Säbel, und in der Festungshaft danach wurde ich ein ernsthafter Mensch.

Wie gesagt, werden beide Ausdrücke willkürlich vertauscht, meistens aber in älteren Werken »Empfindung« genannt, was wir als »Gefühl« bezeichnen. Unsere Gefühle also, meinen jene Schriftsteller, solle die Musik erregen und uns abwechselnd mit Andacht, Liebe, Jubel, Wehmut erfüllen. Solche Bestimmung hat aber in Wahrheit weder diese noch eine andere Kunst.

So eilte er fort, und der Kleine, dem allmählich der Rausch verflogen, der wieder um sich sehen konnte, lag auf dem Bette mit dem seligen Gefühle eines vom Tode Erretteten, der sein Leben sehr lieb hat; er nahm Bellas Hand, drückte sie und sprach, daß ihm der Gedanke des Todes darum lästig gewesen sei, weil er sie hätte verlassen müssen.