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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Als wäre die Gebärde einer Mädchenhand auf einmal nicht mehr vergangen; ohne nach etwas zu langen, zu keinem Dinge hin aus ihrem Gefühle führend, nur an sich selber rührend wie eine Hand ans Kinn.
Stierna fühlte sich, als er den Unglücklichen an diesem Tage verließ, wie im Traum, und die widersprechensten Gefühle kämpften in seinem Innern.
Die »Darstellung von Gefühlen« ist nicht der Inhalt der Musik. Teils als Konsequenz dieser Theorie, welche die Gefühle für das Endziel musikalischer Wirkung erklärt, teils als Korrektiv derselben, wird der Satz aufgestellt: die Gefühle seien der Inhalt, welchen die Tonkunst darzustellen habe. Die philosophische Untersuchung einer Kunst drängt zu der Frage nach dem Inhalt derselben.
Alle diese Reden hatten die Pariser nicht gehört und gelesen, denn man las zu jener Zeit keine Journale, sie hatten sie auch nicht lesen wollen, denn wenn die Pariser einmal bis zu einem gewissen Grade der Erregung gelangt sind, so weisen sie jede Beruhigung zurück und steigern in immer wachsendem Maße ihre Gefühle bis zur höchsten Siedehitze.
Wie es aber auch mit dem Empfindungs- oder Vorstellungskontrast bestellt sein mag; eine Kontrastwirkung, die Gefühle unmittelbar auf Gefühle ausübten, giebt es nicht. Wenn ich hier ganz allgemein reden darf: Gefühle wirken überhaupt nicht. Sie haben als solche keine psychomotorische Bedeutung.
Alles übrige ist Flirt Sport, oder sonst ein Fremdwort ... Wenn ich nur nicht die fatale Eigenschaft hätte, gegen alle Art bürgerlich ehrbarer, staatlich sanktionierter, zu lebenslänglichem Gebrauch auf Flaschen gezogener Gefühle einen unüberwindlichen Abscheu zu haben ...«
Führt mein Pfad zur Hölle, o so ist es besser durch einen kühnen Sprung, als durch Umwege dahinzukommen. Aber noch spricht eine Stimme in mir, die mich Sohn nennt, die laut um Hülfe schreien würde, wenn ich sie ersticken wollte, hundert Gefühle sind mit diesem Ton verbunden.
Plötzlich brachte ein Diener der Marquise einen Brief. »Ha!« rief sie erbleichend. »Ich frage nicht erst, von wem,« sagte Frau de Wimphen. Die Marquise las und hörte nichts mehr. Ihre Freundin sah die stürmischsten Gefühle, die gefährlichste Aufregung in den Zügen der Frau d'Aiglemont sich abspielen. Julie wurde bald blaß, bald rot und warf schließlich das Papier ins Feuer.
Die Freundlichkeit der Schwester, die sie besonders an diesem Nachmittage an den Tag legte, war mir ein schönerer Lohn, als wenn ein Kenner gesagt hätte, daß meine Blätter ausgezeichnet seien, das Lob der Mutter, daß ich auf den Vater und das väterliche Haus gedacht habe und aus Liebe zu beiden, um Freude zu bereiten, eine beschwerliche Arbeit unternommen habe, erregte mir die angenehmsten Gefühle, und da auch der Vater mit einigen gewählten Worten seinen Dank aussprach und sagte, daß er dieses Zartgefühl nicht vergessen werde, konnte ich nur mit großer Gewalt die Tränen bemeistern.
In der Welt der Märchen sollen Angstgefühle, also auch unheimliche Gefühle überhaupt nicht erweckt werden. Wir verstehen das und sehen darum auch über die Anlässe hinweg, bei denen etwas Derartiges möglich wäre.
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