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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er lag dann ruhig und horchte zu Basini hinüber, dessen geschändeter Körper friedlich wie die aller anderen atmete. Er lag ruhig, wie ein Jäger auf dem Anstande, mit dem Gefühle, daß die also verwartete Zeit ihren Lohn schon noch bringen werde.
Darum bin ich glücklich, dass ich auch darin so reich bin. Ich habe meine Gefühle nicht vergeudet, keine fünfunddreissig weibliche Vornamen aus meiner Herzgrube herauszufischen, wie ein gewisser Freund von mir am Abend vor seiner Hochzeit.
Sie blieb stumm und unbeweglich stehen und versank in eine wonnige Betrachtung, während der alle ihre weiblichen Gefühle in ein einziges verschmolzen, in die gerechte Bewunderung des geliebten Mannes.
Rom war besonders neugierig, was während des Besuchs geschehen würde, den ihm Fürst Paolo Giordano Orsini, Herzog von Bracciano, abstatten mußte, welchem das Gerücht den Tod von Felice Peretti zuschrieb. Das Volk dachte, daß Kardinal Montalto nicht so in der Nähe des Fürsten sein könne und unter vier Augen mit ihm sprechen, ohne irgendwie seine Gefühle zu verraten.
An der Vergangenheit der Cultur leiden. Wer sich das Problem der Cultur klar gemacht hat, leidet dann an einem ähnlichen Gefühle wie Der, welcher einen durch unrechtmässige Mittel erworbenen Reichthum ererbt hat, oder wie der Fürst, der durch Gewaltthat seiner Vorfahren regiert. Er denkt mit Trauer an seinen Ursprung und ist oft beschämt, oft reizbar.
„Hier ist das erste Bouquet, das er mir gegeben,“ sagte sie leise, indem sie einen kleinen vertrockneten Blumenstrauß emporhob, „vertrocknet wie diese Blumen sind meine Gefühle, welche gestern noch so schön und hoffnungsreich erblühten,
Vorstellungen werden nur verdrängt, weil sie an Gefühlsentbindungen geknüpft sind, die nicht zu stande kommen sollen; es wäre richtiger zu sagen, die Verdrängung betreffe die Gefühle, nur sind uns diese nicht anders als in ihrer Bindung an Vorstellungen faßbar.
Hier verwesen alle grossen Gefühle: hier dürfen nur klapperdürre Gefühlchen klappern! Riechst du nicht schon die Schlachthäuser und Garküchen des Geistes? Dampft nicht diese Stadt vom Dunst geschlachteten Geistes? Siehst du nicht die Seelen hängen wie schlaffe schmutzige Lumpen? Und sie machen noch Zeitungen aus diesen Lumpen! Hörst du nicht, wie der Geist hier zum Wortspiel wurde?
Das reizende Gesicht Moinas, die Stimme dieses Nesthäkchens, ihr Benehmen, ihre Haltung, ihre Gebärden, ihr Mienenspiel: alles an ihr erweckte bei der Marquise die tiefsten Gefühle, die überhaupt das Herz einer Mutter bewegen, beunruhigen oder erfreuen können.
Ich fühlte deutlich, daß es um mich geschehen war, und gab mich, zum ersten Male in meinem Leben, einem Gefühle hin, das mich ganz und gar überstürzte und verschlang. Mitten in dieser Hingerissenheit überlegte ich eben, wie ich es anfangen sollte, mich ihr zu nähern, ohne sie zu erschrecken, als mir der Zufall nein, mein guter Stern zu Hilfe kam.
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