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Der Hannesle dachte, Alles müsse so sein, wie es eben sei, richtete sich nach den Erwachsenen und seine Gefühle wurden erst zu Gedanken, während er in der Sonne lebte und der Aufenthalt machte ihn früh zu dem, was jeder religionslose arme Teufel im Grunde ist, obwohl er häufig nichts davon weiß, nämlich zu einem "gottvergessenen" Demokraten.

Ja und wenn man schon alles sagen soll, so muß ich gestehen, daß mein Herz voll Freude war, als ich las, wie Sie in Ihrem Briefchen so schön über mich schrieben und sich über meine Gefühle so lobend äußerten. Ich sage das nicht aus Stolz, sondern weil ich sehe, daß Sie mich gern haben müssen, wenn Sie sich gerade um mein Herz so beunruhigen.

Nur eins bedinge ich mir aus, daß Sie sich an die Form nicht stoßen; das übrige kann ich Ihrem richtigen Gefühle überlassen." Die Pferde standen vor der Tür, und Jarno setzte sich mit einigen Kavalieren auf, um sich mit der Jagd zu erlustigen. Wilhelm sah ihm traurig nach.

Und damit vollzieht sich zugleich, wie gleichfalls bereits bemerkt, ein Wechsel der Gefühle, genauer ein Wechsel in der "Färbung" des Gefühls. Nehmen wir aber jetzt versuchsweise an, auch Hecker wolle eigentlich von einem Wettstreit der Vorstellungen reden. Dann erscheint doch der Irrtum, in dem Hecker sich befindet, nicht geringer.

Meine Sinne sind betäubt, ich kann nicht denken, ja ich lebe kaum noch. Meine Seele ist von einer unbestimmten Furcht bedrückt, die meine Gefühle zu Eis wandelt und mich in beständige Lethargie versenkt. Ich bin ohne Stimme, mich zu beklagen, und ohne Worte, meinen Schmerz auszudrücken. Ich leide, und schäme mich doch zu leiden, wenn ich Victor so glücklich sehe in dem, was mich tötet

Du kannst nichts von mir gewärtigen, was den Verpflichtungen widerspricht, die mir =diese= Eigenschaft auferlegt; meine sonstigen Gefühle müssen schweigen

Wahrhaftig, in mancher unbehaglichen, unbequemen Stunde zu Lande und zu Wasser habe ich mir da, d. h. unter diesem Dache, oft das vorzüglichste Quartier zurecht gemacht, und jetzt hab' ich die Wirklichkeit, und sie ist wunderbar wohlthuendAn diesen erfreulichen Ausbruch seiner Gefühle hatte er denn freilich recht praktisch die Frage nach dem Stiefelknecht geknüpft.

Er war der unversöhnliche Feind der Protestanten in Deutschland und Böhmen; die Rache, die er an ihnen üben wollte, war der Mittelpunkt seiner Gedanken und Gefühle. Nach des Kaisers Mathias Tode zog das böhmische Protestantenheer gegen Wien. Ferdinand befand sich in der Hofburg. Er war ohne Soldaten und ohne Geld. Er schien verloren.

Heidekrautbüschel flogen unter ihren Hufen auf, der Atem stand ihnen wie Rauch vor dem Maule, aus ihrer Kehle drang unheimliches Gebrüll, und der Schaum floß ihnen am Bug hinunter. Ringsum auf den Hügeln herrschte atemlose Stille, während die streitkundigen Hirsche im Treffen waren, und bei allen Tieren regten sich neue Gefühle.

Fuchsteufelswild ist 's worden!“ „So! Hat das Tränklein ihr nicht geschmeckt? Es ist nicht so übel zu nehmen!“ „Ah, hast es gar schon verkostet!“ „Ich, nein! Was dir nicht einfällt!“ „So? Woher weißt denn dann, daß es nicht so übel zu nehmen ist?“ Kaspar beißt sich ärgerlich auf die Lippen im Gefühle, sich verschnappt zu haben. Ablenkend fragt er, was Gifter von ihm wolle.