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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Von diesen Schulen sollen auch jene nicht freigesprochen werden, von denen es vorauszusehen ist, daß sie einstens nicht notwendig haben zu arbeiten, um sich zu ernähren; denn abgesehen vom Wechsel des Glücks, wodurch viele geerbten Reichtum verlieren, so ist es immer gut, daß jeder lerne, den Vorzug zu schätzen, sich selbst den notwendigen Unterhalt erwerben zu können und jenen gehörig zu achten, der durch Arbeitsamkeit und Kunstfleiß sich einen Wohlstand zu verschaffen versteht.« Dabei waren in jenen Zeiten noch Familienwohnsitz und Arbeitsstätte des Vaters enge verbunden, und die Jugend wuchs nicht auf, wie heute fast ausnahmslos in unseren großen Städten, ohne die häusliche Schule der Arbeit, ja ohne auch nur den kümmerlichsten Einblick in die manuelle Arbeit des Vaters zu gewinnen und vom Zauber ihres Segens erfaßt zu werden.
Hören Sie das kriegerische Getöse in meinen Schloß? Was Sie fürchten, ist wahr Gehn Sie zu Bette, Gräfin morgen will ich die Herzogin wecken. Gott! meine Ahnung! Ich bin verloren! Lassen Sie mich ausreden, Liebe! Zwei meiner Ahnherrn trugen die dreifache Krone; das Blut der Fiesker fließt nur unter dem Purpur gesund. Soll Ihr Gemahl nur geerbten Glanz von sich werfen?
Der Kleine blieb ihm keinen Ehrentitel schuldig, und als sie am Fischteich angekommen waren, gaben sie sich gegenseitig noch die vom alten Wetter von Zollern geerbten Flüche zum besten und trennten sich in Haß und Unlust. Tags darauf aber machte Kuno sein Testament, und Frau Feldheimerin sagte zum Pater: "Ich wollte was wetten, er hat keinen guten Brief für die Kanoniere geschrieben."
So ehrt man hier alles aus der guten Zeit und hat Sinn genug, nach einem geerbten Plan ein frisches Gebäude aufzuführen. Das Schloß liegt ganz trefflich in einer großen Plaine, die Kalkalpen ohne Zwischengebirg hinter sich. Vom Gebäude her neben der schnurgeraden Chaussee fließt zu beiden Seiten lebendiges Wasser dem Kommenden entgegen und wässert die weiten Reisfelder, durch die man fährt.
Er zog ein Täfelchen hervor, schrieb mit dem Stift und las zugleich: "Graf Ettore Contrario freit um die hochherzige Angela Borgia, weil er mit dem Fiskus in Ferrara einen von seinem Vater geerbten Prozeß über bedeutende, auf ferraresischem Boden gelegene Ländereien führt, den er aller Wahrscheinlichkeit nach bei den zuständigen ferraresischen Gerichten verlieren würde ohne den Schutz eines höchsten Einflusses, wie der, zum Beispiel, unserer erlauchten Fürstin, für deren einziges Lächeln der verliebte Großrichter Herkules Strozzi Ehre und Seele verkauft.
Er verwendete einen Teil des geerbten Geldes zu milden Stiftungen, bezog aber nun mit seiner Mutter das große, schöne Gut. Aber auch dort betrachtete er sich nur als Verwalter der Besitzung, war gut und mildtätig und die Zuflucht aller Bedrängten und Notleidenden.
Als Dotterine das Alter von zehn Jahren erreicht hatte, händigte ihr die Amme das Pathengeschenk ein, und ermahnte sie, dasselbe wohl in Acht zu nehmen. Da das Geschenk aber dem Kinde so gar unansehnlich vorkam, so gab es nicht viel darauf, legte es zu den übrigen von der Mutter geerbten Sachen in den Kasten, und dachte nicht weiter daran.
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