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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ein erfahrener Mann hätte wahrhaftig in der Unbeholfenheit des Briefes knabenhafte Blödigkeit erblicken müssen und alles andere eher als Routine und Verdorbenheit. Der einzige, der damals für mich eintrat, war der Religionslehrer, der über die gedrechselten Phrasen, die ich an das sehr geehrte Fräulein gerichtet hatte, gelächelt haben soll.

Eine Stelle im letzten Briefe, den der Graf von ihm erhielt, lautete: »O mein geliebter Vetter! Wir werden alt, wie lange wollen wir noch mit einander Briefe wechseln? Deine letzte geehrte Zuschrift traf mich nicht mehr in Amsterdam, ich wohne seit Jahr und Tag hier in Leiden, allwo nach dem deutschen Scherzwort der König David geboren ist, vergleiche Psalm 38, Vers 18.

Die Wohlhabenheit tue im übrigen gut, sich gegenüber der Armut nicht allzuhoch aufzurichten, sondern es dünke ihn nichts wie recht und billig, zu der Mutter der Magd ganz einfach »Sie«, und »Sehr geehrte Frau« zu sagen, damit ein etwas herzlicherer und zugleich höflicherer Ton da sei, was sicher nicht schaden könne, wie er glaube.

Höchste, hohe und geehrte Herren! Hundert Jahre sind es, daß der große Kaiser, dessen Denkmal der Enthüllung harrt durch den Vertreter Seiner Majestät, uns und dem Vaterlande geschenkt ward; gleichzeitig aberdas macht diese Stunde noch bedeutsamerist fast ein Jahrzehnt vergangen, seit sein großer Enkel den Thron bestiegen hat!

Das wird einmal ein Mann, sag’ ich dir, Leonardus, das wird ein wahrer Priester und ein Rüstzeug des Herrn und unserer geheiligten Kirche! Und deine schönen Nichten? Hast du denn gar kein Herz mehr für die holdseligen Jungfrauen, deine nächsten Verwandtinnen? Ei warum nicht, geehrte Frau Mutter? Die Verwandten sind mir ja noch alle lieb und werth, aber hätte es deswegen so großen Prunkes bedurft?

Statt der naiven Rechtsverhandlungen unter offnem Himmel, wo der geehrte Sinn der Handlung in zahlreichen symbolischen Formen hervortrat, werden jetzt zwischen düstern Mauern Aktenstöße zusammengeschrieben und Paragraphen zitiert. Schreiben und Lesen ist bei uns an die Stelle von allem getreten.

Mütterliche Güte. Manche Mutter braucht glückliche geehrte Kinder, manche unglückliche: sonst kann sich ihre Güte als Mutter nicht zeigen. Verschiedene Seufzer. Einige Männer haben über die Entführung ihrer Frauen geseufzt, die meisten darüber, dass Niemand sie ihnen entführen wollte.

Jene ist's, die einer diamantnen Rose gleich die zarten Perlen überschimmert. Die Alte hat sich ausg'wachsen, jetzt kauft man s' für eine Junge. Dardonius. Sagt selbst, welch Land hat solch ein Mädchen anzuzeigen? Die Männer. Erstaunen fesselt unsre Sinne. Das ist der schönste Betrug, der mir noch vorkommen ist. Dardonius. Warum zögert ihr, geehrte Frauen, ist sie nicht eurer Krone wert? Frauen.

Da kommen sie her, niemand hat sie gerufen, kommen her, um dagewesen zu sein und mitreden zu können, haben von Anfang an alles besser gewußt, und wenn sie blind wie die Maulwürfe sind, werfen sie sich noch stolz in die Brust und rufen: Wir sehen nichts, also ist nichts da. Warum soll denn das ein Unsinn sein, geehrte Dame, was man von seiner Abstammung erzählt? Warum denn, bitte?

Nicht nur du und deine geehrte Mutter, sondern ringsherum die ganze Kompanie, das ganze Land, dicht vor dem Bankrott, reif zum SturzOlivia wollte das Andenken des Vaters nicht geschmäht wissen und verteidigte ihn mit dem Hinweis auf seine Güte und seine großmütige Sinnesart.

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