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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Ob Recht ob Unrecht? Sappho wird's entscheiden! Phaon. So sprichst du, Alter, und erroetest nicht? Wer ist denn Sappho, dass du ihre Zunge Fuer jene achtest an des Rechtes Waage? Ist sie Gebietrin hier im Land? Landmann. Sie ist es, Doch nicht weil sie gebeut, weil wir ihr dienen! Phaon. So hat sie denn euch alle auch umsponnen, Ich will doch sehn, wie weit ihr Zauber reicht! Landmann. Zurueck!

HELENA: Wer gegenwarts der Frau die Dienerinnen schilt, Der Gebietrin Hausrecht tastet er vermessen an; Denn ihr gebührt allein, das Lobenswürdige Zu rühmen, wie zu strafen, was verwerflich ist.

Waer' ich zu stolz nicht, meines Gatten Zorn In meiner eignen Sache aufzurufen, Waer's hier in Boehmen wie bei uns daheim, Wo auch die Frau ein Recht hat, eine Stimme, Und Macht, um zu vollfuehren, was sie denkt, Wo eine Koenigin nicht bloss des Koenigs Gattin, Wo sie Gebietrin ist; es sollt' Euch reun! Zawisch. Verzeiht! Koenigin. Und nun: verzeiht!

Ihr habt ihn nicht mehr? Dann wahrlich ist er in der rechten Hand! Warum gebt Ihr den Preis nicht, Kunigunde? Ich wollte frueher schon, eh' Ihr befahlt! Zawisch. Wie beglueckt Ihr mich, Gebietrin! In Demut beugt sich Euch mein dienstbar Haupt! Wenn Ihr nicht schweigt!

Mein Kind die Lehre galt Nicht dir, den Altern nur, den minder Stillen! Dem Maedchen ziemt noch was der Jungfrau nicht. Ich kenne dich nicht mehr. Du hattest recht, die Lehre galt auch dir! Du warst doch sonst nicht so. Was macht dich zagen? Nicht Sappho, die Gebietrin steht vor dir, Die Freundin Sappho spricht mit dir Melitta.

Es fliehen aengstlich scheu sich die Bewohner, Verdacht und Kummer liegt auf jeder Stirn! Melitten sucht' ich und fand leer ihr Lager, Einsam irrt die Gebietrin durch die Nacht, Hier Rhamnes' Stimme und er selber nicht. O dass erst Morgen waere! Horch. Zu Hilfe! Eucharis. Man ruft! Herbei! Eucharis. Ha Rhamnes! Sklaven Sapphos! Eucharis. Er ist ganz atemlos! Was ist denn Rhamnes?

Ha Verwegner, Wagst du's die Hand zu heben gegen sie? Phaon. So taeuschte mich doch meine Ahnung nicht Als ich dich sah mit leisespaehnden Blicken, Dem Wolfe gleich, in ihre Naehe schleichen. Doch hast du dich verrechnet grimmer Wolf, Es wacht der Hirt und dir naht das Verderben! Rhamnes. Herr, der Gebietrin Auftrag nur befolg ich. Phaon. Wie, Sapphos Auftrag? Sie befahl es dir? O Sappho, Sappho!

So schoen, so glatt, so bunt, so giftig! Oh! Rhamnes. Komm mit hinein. Drin fuehlst du dich wohl besser, Mit Sorgfalt ist das Haus dir ausgeschmueckt Und Phaon wartet deiner in der Halle! Sappho. Wie, Phaon, harret meiner? Rhamnes. Ja, Gebietrin! Ich sah ihn sinnend auf und nieder schreiten. Bald stand er still, sprach leise vor sich hin, Trat dann ans Fenster, suchend durch die Nacht. Sappho.

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