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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Hättest du nur deinen Kopf geschüttelt, nur eine Pause gemacht, da ich dir einen dunkeln Wink von meinem Vorhaben gab, nur einen bedenklichen zweifelhaften Blik auf mich geworffen, oder mich gebeten, daß ich deutlich reden sollte; die Schaam würde mich stumm gemacht und deine Furcht auch in mir Furcht erwekt haben.
Und als das Futter kommt, da piepsen sie am allerärgsten. Den frommen Mann stört das Piepsen in seinen Gebeten. Und sachte, sachte sinkt sein Arm auf Gelenken herab, die beinahe die Gabe, sich zu rühren, verloren haben, und seine kleinen Glutaugen starren in das Nest herab.
Er sagte, daß er zum Nachtessen wieder zu Hause sein werde, aber Anna erwiderte, das sei wohl zu spät, ihr Bruder habe davon gesprochen, daß er den Abend mit Caspar bei der Magistratsrätin Behold verbringen wollte; die Rätin habe schon einige Male darum gebeten, sie sei eine einflußreiche Person, und wenn Daumer sich nicht eine Feindin an ihr machen wolle, müsse er der Einladung folgen.
So hat er es in späteren Jahren oft mit tiefer Bewegung erzählt und gemeint, wenn etwas Gutes aus ihm geworden, so verdanke er es den stillen Gebeten dieses frommen und von Gott erlöseten Geistes, der seinen Irrthum, womit er in den Berg hinabgesprungen, zum Guten gewendet habe.
Dafür meldete sich jetzt Hannchen zum Wort. »Ich weiß es; der liebe Gott hat im Himmel eine große Maschine, mit der macht er die Kinder; und dann bringen die Engel des Nachts die Kindlein auf die Erde, in alle Häuser, wo die Leute darum gebeten haben. In unserer Wohnstube hängt ein Bild, da sieht man gerade, wie ein schöner Engel mit einem Kleinen hinunterfliegt.«
Nichts kann ja für ein junges Mädchen empfehlender sein, als wenn von seiten der Eltern ihrer Freundin um Verlängerung des Aufenthalts gebeten wird und alle schließlich voneinander Abschied nehmen mit dem Wunsch, recht bald wieder zusammen leben zu können.
Dann, nachdem er lange Tage seinen Bruder ertragen, dessen gottlose Lästerungen und grelle Possen ihn bis zur Qual angriffen und ermüdeten, habe er um ein eigenes Gelaß gebeten und um die Gesellschaft seines Beichtigers, des Paters Mamette von Pratello. Das sei ihm gewährt worden.
„Ben hat ihr ein Auge eingestoßen und auch die Nase.“ „Da muß ich Dir wohl eine neue schenken, Ange?“ Die Kleine schüttelte den Kopf. „Nein? Weshalb nicht?“ „Mama sagt, Du schenktest uns schon so viel. Wir dürften Dich nie mehr um etwas bitten.“ „So, das sagt Mama? Aber Du hast ja nicht gebeten, Ange. Ich habe sie Dir ja angeboten.“
Ich hoffte: dort würdest Du Dich rascher erholen, aber “ Rasch fällt Harald ein: „Ich hätte Dich wahrscheinlich um das Gleiche gebeten, Mama. Heut oder morgen. Im Anfang schien es mir ja eine grosse Freude und Freiheit ... Aber mir sind unsere Stuben hier doch lieber. Jetzt, weisst Du, während der Krankheit, sind sie mir so lieb geworden. Und ich kenne sie eigentlich noch wenig.
Als dann die Anklage gegen Deruga erhoben wurde, sah ich ein, wie gefährlich der Brief für ihn werden könne, sei es, daß sie ihn gebeten hatte zu kommen, oder daß sie ihn von dem Inhalt des Testamentes in Kenntnis gesetzt hatte; und ich nahm mir vor, lieber zu lügen, als ihn ins Unglück zu bringen, da ich wußte, welchen Schmerz das meiner Freundin bereitet hätte.«
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