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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Man weiss, dass nach den Riten des Orients gottesdienstliche Übungen bestehen aus Gebeten und Gesängen, mehrfach unterbrochen durch vielerlei Geberden und Komplimente im ursprünglichen Sinne des thatsächlichen Zusammenklappens, des Sich-Zusammenfaltens.

Vatermörder! schrie ihm eine wilde Gestalt entgegen und riß ihn in den Saal in die Mitte der schwärmenden Ungeheuer, man führte ihn taumelnd in den fürchterlichen Reigen, und eine Unholdin warf ihn der andern zu, im lauten Brausen wand man sich von neuem auf und ab, die Tänzerinnen sprangen und schwebten wild durcheinander, mit lächerlicher Entsetzlichkeit wälzten sie sich um einander her und hüpften mit fürchterlichen Geberden.

Als er aus einer tiefen Bewußtlosigkeit erwachte, sah er sich von seltsam gekleideten Menschen umgeben. Einer gab ihm aus einem kupfernen Gefäß zu trinken, ein anderer half ihm, sich aufzurichten, und sie führten ihn zu einem großen Dorf. Durch Geberden erkundigten sie sich nach seiner Herkunft; er deutete nach Osten.

Diese Rede, welche von ihm, theils am Tische sitzend, theils im Zimmer auf und ab gehend, gesprochen wurde, mit Thränen, funkelnden Augen und verzweifelnden Geberden, war für den guten alten Mann zu viel, an den sie gerichtet war, und der inzwischen ein großes, gelbes Taschentuch herausgezogen hatte und sein Gesicht damit herzhaft wischte.

Dieser Bursche war ein ebenso jähzorniger als leidenschaftlicher Todtschläger, dabei eine höchst sentimentale Natur und weil er eine hübsche Magd liebte, welche er zuweilen aus bescheidener Entfernung betrachten, doch nur durch Blicke und Geberden romantische Gefühle mit ihr austauschen konnte, so wird es leicht begreiflich, daß er nach Befreiung dürstete und schmachtete und sehr wahrscheinlich, daß unser Herrgott weit weniger als die hübsche Magd der Gegenstand seiner rührenden Sehnsucht und herzbrechenden Verehrung war.

Die meisten Menschen, und sonderlich das Frauenzimmer, haben den üblen Gebrauch, daß die sich bey müsigen Stunden über anderer Menschen von beyderley Geschlecht, öfters gar geringen Schwachheiten, Moden, Geberden, Gebräuchen und Handlung aufhalten.

Auf einmal stürzte ein gewisser Jamnitzer, seines Zeichens Friseur wie Wengiersky, ein schwerer Verbrecher, ein Mörder, der die Manie gehabt, seine Opfer zu frisieren, wenn sie tot vor ihm lagen, und der nur deshalb, als kranker Geist, dem Strick entgangen war, dieser Jamnitzer also stürzte aus dem Tor des Gefängnishauses und wies mit Geberden voll Entsetzen zurück ins Finstere. »Der Eßweinkeuchte er, »der Eßwein

»Nicht Kritik«, fuhr Lamberg fort, dessen Züge und Geberden äußerst edel waren, wenn er in ernstem Ton redete, »beileibe nicht Kritik, das würde unsere famose Symphonie abscheulich stören, ich meine nur, so hinreißend und aufwühlend die Geschehnisse auf der Plassenburg auch sind, warm wird einem dabei nicht. Es kann einem heiß werden, aber nicht warm. Es geht mehr an die Nerven als ans Gemüt

40 Die Dame hatte noch nicht Zeit und Ruh genug Gehabt, den jungen Mann genauer zu erwägen; Itzt, da sie ihn erbat die Waffen abzulegen, Itzt hätte sie sich gleich mehr Augen wünschen mögen Als Junons Pfau in seinem Schweife trug, So sehr däucht ihr der Ritter, Zug für Zug, Von Kopf zu Fuß, an Bildung und Geberden, An Großheit und an Reitz, der erste Mann auf Erden.

Unwillkürlich warf er noch einen Blick hinüber, sah sie eifrig auf den Stationsvorsteher einsprechen, und erriet aus ihren Geberden, daß sie von dem schauderhaften Anblick erzählte, von dem greulich entstellten, fremden Soldaten, den sie eben gesehen.

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