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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Habt ihr zu sprechen?« fragte Anna Borromeo. Mit einem trägen Nicken gegen Arnold verließ sie das Zimmer. Arnold nahm eine Zigarette von der Schale und setzte sie mit nachdenklichen Geberden in Brand. Borromeo konnte zu dem Vorhaben Arnolds nicht seinen Segen geben. Mit halbgeschlossenen Augen und zur Seite geneigtem Kopf ging er langsam auf und ab.
Wie Nero dort auf Pracht und Wollust viel gewendet, Und wie Cleopatra den grösten Schatz verschwendet; Wie sich die Jesabel gezieret und geschmückt; Dieß wird bey Adlichen und Bürgers=Volk erblickt. Die wollen jezt an Pracht und zärtlichen Geberden, An stolz und fetten Tisch den Größten ähnlich werden.
Plötzlich fuhr Myra empor. »Glaubst du es denn nicht,« rief sie aus, mit einer inbrünstigen Hingebung in ihrer Stimme, in ihren Geberden, in ihrem Gesicht, »glaubst du es denn nicht? Für dich könnte ich ja sterben!« Sie lachte glücklich und fiel wieder auf das Kissen zurück. Philipp Unruh schlug die Chronik zu und stützte den Kopf in die Hand. Ihm war bang und weich zu Mut.
Wer Ehrgefühl besitzt, dem wird es durch Stockprügel gar leicht aus dem Leibe herausgeschlagen, ich habe das bei den Oestreichern und Russen genug erlebt; aber wo einmal das Ehrgefühl fehlt, da bleiben Prügel und Zwangstuhl das einzig wirksame Mittel; alles Schonen macht unverschämte und freche Menschen nur ärger und weil sie sich durch das Gesetz geschützt wissen, geberden sich manche Sträflinge heutzutage, als ob Aufseher, Beamte und Geistliche ihre Schuhlumpen wären!
Er schmücke alles schön, und was ein Joab schaft, Das nenn er fromm und treu, gerecht und tugendhaft. Er darf sich nicht darbey gewissenhaft Geberden, Vielweniger beschämt vor einer Lüge werden. Hüllt er dieß alles nun in nette Kleidung ein, So kan das Wiedergelt ein Gnaden=Blickgen seyn. Doch nur allein vors Blat; sonst hat er nichts zu hoffen.
55 In dumpfer Stille liegt mit ausgespannten Flügeln Leis' athmend die Erwartung rings umher. Die Tänzer all', von Schlaf und Taumel schwer, Bestreben sich die Augen aufzuriegeln, Den Fremden anzusehn, der sich, nach solcher That, Mit unbewehrter Hand und bittenden Geberden Dem stutzenden Kalifen langsam naht. Was, denkt man, wird aus diesem allen werden?
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