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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Solche Zeitalter sind nicht geeignet, große Ideen zu gebären, für geistige Kämpfe die Bahn frei zu machen. Dagegen zeigte das achtzehnte Jahrhundert in Frankreich ein ganz anderes Bild.
Ein Fanatiker verkündete sogar, die Königin werde Zwillinge gebären, von denen der ältere König von England, der jüngere Papst werden würde. Marie konnte das Vergnügen, mit dem sie diese Prophezeiungen anhörte, nicht verbergen, und ihre Hofdamen sahen, daß sie sich nicht besser bei ihr insinuiren könnten, als wenn sie davon sprachen.
Auch wären die neuen Geschäfte an sich nicht ohne Gewinn geblieben, wenn nicht bei jener Geschäftsänderung eine gewisse Störung stattgefunden und, seit er den Baum als Pensionär an seine Kost genommen, sich das Gebaren der Geschäftsfreunde verändert hätte, so daß diese nun das wahre Gesicht zeigten. Jukundus sagte immer die Wahrheit und glaubte dafür auch alles, was man ihm sagte.
Als es dunkelte, wollte ich gehen; jedoch er hielt mich zurück mit einem Gebaren, das ich noch nicht an ihm bemerkt hatte. Er wurde sanft, seine Stimme klang weich und wie zerbrochen; er bat mich, die Lampe anzuzünden, und als dies geschehen war, wurde er sichtlich ruhiger.
Auf sprang man von Deck; die Schüsseln waren Im Nu verschwunden, die Waffen erhoben; Es schwirrten die Pfeile; jedoch der droben Stand ruhig und sagte mit festem Gebaren: "Hauptmann, magst willig dein Schiff du mir geben Oder drum kämpfen auf Tod und Leben?" Für Scherz nur nahm es der wilde Hauf, Ein Pfeilschuß war die Antwort darauf. Der traf ihn nicht.
»Ereifere dich nicht!« sagte Frau Armida strenge, denn sie mißbilligte es, wenn andere heftig wurden; »wenn du selbst nicht weißt, was du sagst, verstehen es andere noch weniger.« Diese Entgegnung brachte den Bürgermeister vollends auf, so daß er böse rief: »Verstehst du nicht, daß es Sache der Hühner ist, Eier zu legen, wie die der Weiber, Kinder zu gebären!« und hoffte mit dieser Anzüglichkeit seine Frau zu ärgern, welche ihm keine Kinder geschenkt hatte.
Wie sind die zu beneiden, die, wie Hannele, so früh von dieser schmutzigen Erde zum Himmel fahren dürfen! Daß sie Kinder bekommen, zeugen und gebären wie furchtbar! Wer will den ersten Stein auf »Rose Bernd« werfen? Wer stürzt nicht weinend in sich zusammen, wenn der brave, ehrliche »Fuhrmann Henschel«, zwischen Schuld und Unschuld schwankend, sich erhängt?
Aber es erhob sich von neuem und die nächsten Tage fort ein Fragen nach dem Wie und Wo, dem Aussehen und Gebaren der Menschen in ihren Tagen. Man bestaunte sie wie wilde Tiere trotz aller Scheu. Die aber vermochten in ihrer Errettung nichts Sonderbares oder Unglaubliches mehr zu sehen.
Also was haben wir denn hier?« fuhr er, die überreichten Papiere durchblätternd, fort, »ein kleines Bändchen Gedichte.« »Werden wir in des Lebens Wirren Manchmal fehlen, manchmal irren, Oder giebt unsres Sternes Sichtung Unserem Dasein andere Richtung, Blüht uns doch in des Herzens Tiefen, Wo die Gedanken ruhend schliefen, Neues Gebären, neues Entstehn Neues Erwachen neues Vergehn!«
Es war ein später Apriltag und ungewöhnlich warm. Als sie auf die Straße kamen, hörte der Regen auf. Sie gingen in den Park. Langsam hoben sich die Blätter in der abendlichen Sonne, befreit von der Feuchtigkeit. Goldfarbene Regenwürmer schlängelten sich über ockerfarbigen Sand, die zart gestrichelten Glieder schienen sich neu aus dem Innern der Würmer zu gebären.
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