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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Sie sollte diese nicht zuerst sehen; er sprang zurück und holte sie glücklich weg. Vom Vorsaal her vernahm er schon die Wirtin, die auf das Zimmer losging, um es dem Gast anzuweisen. Er eilte gegen die Kammertür, aber sie war zugefahren. Den Schlüssel hatte er beim Hineinspringen heruntergeworfen, der lag inwendig; das Schloß war zugeschnappt, und er stund gebannt.
Ich kenne diesen Menschen: Zum Anfang rasch, doch zoegernd kommt's zur Tat. Prokop. Obgleich sich der Erzherzog nun entfernt, Blieb doch an seiner Stelle Bischof Klesel, Der mit der Grenze meuterisch verkehrt. Rudolf. Wie war das? Klesel? Ist er doch in Neustadt, Wohin ich ihn gebannt, in seinem Sprengel. Prokop.
Er ging kopfschüttelnd an ihr vorbei. Sie zwängte sich ins Zimmer. Sie flehte und beschwor ihn. Sie fiel vor ihm nieder, heulte auf. Er ging im Zimmer schweigend auf und ab. Sie fühlte: der andere . . . Sie hing sich an ihn. Er stieß sie zurück. Da warf sie mit einem Fluch die Tür hinter sich zu. Sekundenlang stand sie draußen wie gebannt. Dann jagte sie die Treppe hinunter.
Denn schöpferische Stärke ist gebannt an ihren mystischen Untergrund und gehorcht nicht wie Pferd und Autorad dem Hirn und der Klugheit. Von jener Insel, die schon hinter uns liegt und schwankt, wird kein neues Weltbild geschaut und geformt. Erreicht Ihr es nicht, Freunde, fehlte Euch Kraft und Fülle, aber nicht die Berufung.
Der Wirt macht die aufpassende Rausschmeißrunde durch das Lokal. Er sorgt für den Anstand und für das gute Betragen. Gehen Sie doch mal hin, ich kann Ihnen sagen, na! Vielleicht treffen Sie dort auch mich wieder einmal an. Ich aber werde Sie gar nicht kennen, ich pflege dort, von Zaubereien gebannt, stillzusitzen. Ich lösche dort meine Dürste, Melodien wiegen mich ein, ich träume. Auf Knien!
Die Fremde warf den beiden Herren, die sich bescheiden in die Ecken neben dem Eingang gesetzt hatten, einen feindseligen Blick zu, der aber milder wurde, nachdem er Justs Lockenkopf gestreift, auf den er auch öfters und immer freundlicher wiederkehrte, bis er endlich wie gebannt auf ihm ruhen blieb. Sollte das der berühmte französische #coup de foudre# sein? fragte sich Bertram.
Tags darauf vermißte der König an der Tafel schwer den Liebling, den er von sich gebannt. Er gedachte, mit welch edlem Mut er, der Knabe, für seine Freunde gebeten, als die Männer in Furcht verstummten.
Suchend wanderten ihre Augen umher, als ob sie den bösen Zigeuner irgendwo finden müßten. Da blieb ihr Blick haften an dem Mann auf der Straße, dem Mann mit dem dunklen Überzieher und dem Reisetäschchen. Wie gebannt schaute sie ihm einen Moment ins Angesicht. Da plötzlich fährt sie in die Höhe mit gellendem, jubelndem Schrei. »Onkel Theophil!« hallte es in mächtigen Tönen durchs Zimmer.
Extrablatt!« unterbrachen den ängstlich stotternden Leutnant in diesem Augenblick viele Stimmen. »Heute Morgen elf Uhr ist Kaiser Friedrich gestorben!« Der junge Offizier wurde leichenblaß. »Elf Uhr?!« wiederholte er langsam. »Um diese Stunde entstand die Schrift!« Wir traten in den Kasernenhof. Das ganze Regiment schien versammelt und starrte wie gebannt auf den regenfeuchten Platz.
Da schrie die Holde in ihres Herzens Not zu allen Heiligen um Beistand, während der Ritter sein breites Schwert aus der Scheide riß, daß es weithin einen blitzenden Schein warf. Immer näher rückten die Verfolger. Da mit einem Male blieben sie stehen wie gebannt. Wo waren die Jungfrau und der Ritter?
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