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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er konnte nämlich bei keinem Spieltisch, bei keiner Kegelbahn vorbei, ohne sein Glück zu versuchen; auch jetzt kribbelt und juckt es ihn in den Fingern, und er ist wie gebannt an der Stelle; sein fröhlicher Gesang ist verstummt, und begehrlich folgen seine Blicke der Kegelkugel, die auf dem frischen Grün der Wiese wie auf einer Bahn von Sammet dahinrollt.
Wie gebannt, ohne sich zu rühren, blickten beide auf die Tür, die sich eben wieder geschlossen hatte; als käme es darauf an, sich der schwerfälligen Schritte zu versichern, die jetzt langsam die Treppe hinab verhallten. Einen Augenblick noch, und auch das Auf- und Zuschlagen der Haustür und nach einer Weile das des Hoftores klang zu ihnen herauf. Da wandte er sich gegen sie.
Wir sitzen, wenn wir jung sind, immer wie vor einem Vorhang und starren gebannt darauf hin und erwarten ein Zaubermärchen von dem Augenblick, wo er aufgeht. Indessen versäumen wir all die echten Gaben des Glücks, die es um uns ausstreut: die Liebe der Unseren, die Gaben des Geistes, die Frühlingsblumen und den Sommerhimmel. Mache nur die Augen auf und strecke die Hände aus, dann hast du sie.«
Er reizte ihn mit den Fingern, und das muntere Tier flog mit hellem Pfiff auf ihn los. »Armer Kerl!« rief er dem Vogel zu, »wo hast du dein Weibchen?« Und statt aller Antwort fing der Spatz so schön zu singen an, daß der Frager wie gebannt stand und horchte. »Du hast recht, gutes Tier, wer nicht lieben darf, muß singen.
"Sie offenbaren" wie Hippolyte Taine sich ausdrückt "die Seele eines großen Dichters, der sich bezwingt, die Augen vom Herrlichen gebannt und im Flüsterton voll Bewunderung sich selber sagt: ´Mensch, als Bürger dieser großen Stadt hast du gelebt; fünf oder drei Jahre, was ficht´s dich an!´" Die Auffassung des Kaisers über den Wert des Lebens steht der des freigelassenen Sklaven Epiktet sehr nahe.
Ewig in den Laden und an die daran stoßende, oft ziemlich dunkle Hinterstube gebannt, müssen sie fast jedem Vergnügen entsagen. Die Theater sind ihnen zu entlegen, meistens zu kostbar, kaum daß die Frau eines wohlhabenden Kaufmanns dieser letzten Klasse zweimal im Jahre hinkommt.
Von den Werken der in Florenz lebenden deutschen Künstler sah ich nicht viel, und mancher der trefflichen Meister erinnerte mich an Gottfried Kellers Bildhauer, der in Rom viele Jahre an einer Statue arbeitete und immer italienischer und dolcefarnienter wurde. Es mußte sehr schwer sein, sich an sonnigen toskanischen Tagen in ein Atelier gebannt zu sehen.
Doch in der Stunde der Versuchung, ach, Der Geist war willig und das Fleisch war schwach. Ihm hielt ich Treue, bis er mich verstieß. Wo lebt der Freund, den Hutten je verließ? Die Kanzelei von Rom schrieb Brief um Brief, Bis mich der Albrecht nicht mehr zu sich rief. Geächtet wurde Luther und gebannt... Ich lebte von der Faust und streift' im Land.
Mit dem Russen hatte sie kaum gesprochen, dennoch herrschte eine geheime Verständigung zwischen ihr und ihm. Während er sang, behielt er sie im Blicke; sie starrte gebannt in sein Gesicht. Er hatte eben ein Lied geendet; das Entzücken der Hörer äußerte sich in lärmendem Händeklatschen, Olivia schaute immer noch verzaubert in die Richtung, wo er stand.
Sie gewinnen diese Kraft, einfach darum, weil die Kraft vorhanden und vermöge der Stauung an diesen bestimmten Punkt, die Vorstellung "Name dieser bestimmten Person", gebannt ist, und weil ihnen, an sich und vermöge ihres unmittelbaren Zusammenhanges mit dieser Vorstellung, die Fähigkeit eignet, sich diese zwangsweise zur Verfügung gestellte Kraft anzueignen, beziehungsweise sie festzuhalten.
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