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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Der rote, dunkle Wein funkelte in den hellen Gläsern, die Lichtschimmer vermengten sich mit den erhitzten Gesichtern, die Blätter von dem Gebüsch berührten die Kleider der Frauen, es schien so selbstverständlich, daß man die heiße Sommernacht in einem lispelnden Garten mit Trinken, Singen und Lachen verbrachte.

Jetzt aber mag mich der Leser auf unserem Wege von den vulkanischen Bergen von Parapara und dem nördlichen Saum der Llanos zu den Ufern des Apure in der Provinz Barinas begleiten. Nachdem wir zwei Nächte zu Pferde gewesen und vergeblich unter Gebüsch von Murichipalmen Schutz gegen die Sonnengluth gesucht hatten, kamen wir vor Nacht zum kleinen Hofe »el Cayman« auch la Guadalupe genannt.

Sie kamen zum Kreuzweg, da eilte der Fremde voraus und gab mit erhobenem Arm irgendein Zeichen. Caspar gewahrte hinter dem Gebüsch noch zwei andre Personen, deren Gesichter durch die aufgestellten Mantelkragen völlig verhüllt waren. »Wer sind diesefragte er und zauderte, weil er annahm, hier sei der verabredete Platz. Mit den Blicken suchte er den Wagen.

Ein paar Male, wenn sich ein Lufthauch regte, hatte ich einen starken lieblichen Geruch verspürt, ohne daß ich den Grund davon zu entdecken vermocht hätte; denn das Gebüsch an meiner Seite verwehrte mir die Aussicht. Da plötzlich sprang zur Rechten der Wall zurück, und vor mir lag ein Fleckchen hügeligen Heidelandes.

Große dunkle Klöße bewegen sich am Waldboden, vom aufgewühlten, dunklen Waldboden kaum zu unterscheiden plötzlich bricht das Wildsaurudel krachend durch das Gebüsch davon, daß die Erde zittert; und einen Atemzug lang schweigen alle Vögel. Eine Amsel beginnt wieder zu pfeifen, und sie scheint das einzige Lebewesen zu sein, so groß kann unvermittelt die Stille dieses Hochwaldes sein.

Er wollte seine Doggen loskuppeln. »Tut das nicht, lieber Mannrief Denner, »denn ich kann Euch versichern, daß wir nicht das mindeste zu fürchten habenKaum hatte er diese Worte gesprochen, als nur wenige Schritte von ihnen ein großer schwarzer Kerl mit struppigen Haaren und großem Knebelbart, eine Büchse in der Hand, aus dem Gebüsch heraustrat.

Man hört es schon von weitem, wenn solche Rudel herbeikommen, nicht nur an den dumpfen, rauhen Lauten, die sie von sich geben, sondern noch mehr, weil sie ungestüm das Gebüsch auf ihrem Wege zerknicken. Der Rudel zog in dicht gedrängten Reihen, die männlichen Thiere voran, jedes Mutterschwein mit seinen Jungen hinter sich.

Die beiden Gelehrten strebten einer abgelegenen Stelle des Parkes zu, an der sie eine von alten Akazienbäumen beschattete und durch dichtes Gebüsch den Blicken der übrigen Parkbesucher entzogene Bank erwartete.

Und Kasperle kroch wirklich durch das Gebüsch in den unterirdischen Gang hinein. Innen zündete er das Lichtlein an, da war es gar nicht so schlimm, er kam bis zur Treppe, und da wurde das Kasperle wieder unnütz. Er schleuderte nämlich den Geldsack heftig gegen die Türe, der Herzog sollte noch einmal tüchtig erschrecken. Doch was war das, die Türe ging auf!

An der Hand des geliebten Mädchens schwebte ich durch paradiesische Gefilde. Ein großes Geschrei brachte mich jäh zur rauhen Wirklichkeit zurück. Als ob ein böser Zauberer sie aus der Erde hätte emporwachsen lassen, wimmelten bewaffnete Männer um uns herum, und das nahe Gebüsch entsandte immer neue.

Wort des Tages

insolenz

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