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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wahrscheinlich wird aber auch dieser ungewöhnliche Leser viel weniger Freude an ihnen haben, als die Form jener Künstler ihm geben sollte; denn selbst der feinste Kopf ist nicht vermögend, die Kunst der Sentenzen-Schleiferei gebührend zu würdigen, wenn er nicht selber zu ihr erzogen ist, in ihr gewetteifert hat.

Die beiden anderen suchten unser Wohlgefallen zu gewinnen, indem sie fortwährend riefen: »Anglais pas bonWeshalb diese Leute französisch sprachen, ist mir nicht recht klar geworden. Im Graben wurden wir von der Kompagnie, die den Lärm des Kampfes gehört und schweres Absperrungsfeuer bekommen hatte, mit Jubel empfangen und unsere Beute gebührend bestaunt.

Feversham war durch das Feuer geweckt worden, war aus dem Bett gesprungen, hatte seine Halsbinde umgelegt, sich gebührend im Spiegel gemustert, und war endlich herbeigekommen, um zu sehen, was seine Leute thaten. Inzwischen hatte Churchill, was von weit größrer Wichtigkeit war, eiligst eine ganz neue Aufstellung der königlichen Infanterie vorgenommen.

Genannten Individuen aber trotzdem gebührend entgegenzutreten, gesteht der Autor offen und ehrlich, daß der Zweck seiner scheinbar nichts weniger als tugendhaften Historie, soweit ein solcher überhaupt vorhanden, ein hochmoralischer ist und hofft damit einer aufmerksamen Leserin nichts Neues zu sagen.

Jörg wußte aber diese Freundschaft wirklich nicht gebührend zu schätzen, sondern trieb mit der ganzen Weiberkolonne zum Erzgebirge. Dort rodelte er. Auch lief Schi. Blieb draußen, feierte mit ehrbaren Fraun und Mädchen Sylvester bei einer Henny-Porten-Leinwand. Die Betten waren sehr elastisch. Machte um die Zwölferstunde komische Gebärden und schrie: Ich bitte nicht drängen meine Damen!

Die Ungerechtigkeit ärgerte meinen Vater so sehr, daß er um Versetzung eingeben wollte, und erst nach einigem Zureden gelang es meiner Mutter, ihn zu beruhigen. Er schätzte nun die etwas hysterische Dienstbeflissenheit der höheren Stellen gebührend ein und wurde vorsichtiger im Verkehr mit Höflingen, zuweilen auch deutlich, wenn sich ihr Eifer zu weit vorwagte.

Bei der dritten Lesung der Novelle empfand Bismarck das Bedürfnis, noch einmal zum § 130 der Vorlage zu sprechen. Da dieser aber nicht mehr existierte, nahm der Abgeordnete Freiherr von Nordeck zur Rabenau den Antrag wieder auf. Bismarck ging darauf sofort aufs schärfste gegen uns los. Er verlange, daß man den sozialistischen Agitationen auch im Reichstag gebührend entgegentrete.

[Literarische Bildung der Gentlemen.] Die literarischen Kenntnisse selbst der vollendetsten Gentlemen jener Zeit scheinen bei weitem nicht so solid und gründlich gewesen zu sein, als in früheren oder späteren Zeiten. Griechische Gelehrsamkeit wenigstens blühte unter der Regierung Karl’s II. bei uns nicht, wie sie vor dem Bürgerkriege geblüht hatte und lange nach der Revolution wieder blühte. Es gab wohl auch Gelehrte, denen die ganze griechische Literatur von Homer bis Photius genau bekannt war, aber solche Gelehrte fanden sich fast ausschließlich nur unter den Geistlichen der Universitätsstädte, ja selbst dort waren ihrer nur wenige, und diese wenigen nicht gebührend geschätzt. In Cambridge wurde es durchaus nicht für nöthig gehalten, daß ein Theolog die Bibel in der Ursprache lesen konnte. Auch in Oxford stand die Gelehrsamkeit auf keiner höheren Stufe. Als sich unter der Regierung Wilhelm’s III. das ganze Christchurch-Kollegium wie ein Mann erhob, um die

Sie lassen Euch Krieg ansagen und werden ins Land rücken mit dreißigtausend Rittern und Gewappneten, Eure Burgen brechen und Eure Städte nehmen, so Ihr nicht schleunigst um Frieden bittet und nach ihrem Willen tut, die Grenzen regelt und gebührend Kriegszins zahlt. Das sollen wir Euch, König Gunther, und Euren Brüdern vermelden von König Lüdegast und König Lüdeger

Wirklich war er mit der Einrichtung der Kajüte und der ihr einzuräumenden Schlafstätte ungemein zufrieden; während ich den Steuermann anwies, die Dame, sobald sie sich zeigen würde, gebührend zu empfangen und ihr mit Kaffee, oder was sie sonst fordern möchte, fein höflich an die Hand zu gehen. So schieden wir, und ich ging meines Weges ruhig nach Hause.

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insolenz

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