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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Und wenn das naiv-selige Erlebnis des in re dieser Form und ihren gebärenden Zeiten versagt sein muß, wenn diese Erlebnisse auch zur Subjektivität und zum Reflexivbleiben verurteilt sind, das gestaltende Gefühl des Sinnerfassens kann ihnen nicht genommen werden; sie sind die Erlebnisse der größten Wesensnähe, die dem Leben einer von Gott verlassenen Welt gegeben sein können.

O, die Geburt des Menschen. Nächtlich rauscht Blaues Wasser im Felsengrund; Seufzend erblickt sein Bild der gefallene Engel, Erwacht ein Bleiches in dumpfer Stube. Zwei Monde Erglänzen die Augen der steinernen Greisin. Weh, der Gebärenden Schrei. Mit schwarzem Flügel Rührt die Knabenschläfe die Nacht, Schnee, der leise aus purpurner Wolke sinkt. ABENDL

Du hörst das Geschrei der Gebärenden so wenig, wie das Seufzen der Sterbenden, das gepeitschte Glutmeer des Kampfs der Geschlechter ist dir wie das seelenlose Brausen des Meers, und wer ist dein Nächster, den du lieben sollst, wie dich selbst? Du! antwortete Asjas Stimme in meiner Brust.

Krampfhaft verzückt hielt er den Kelch der Eucharistia und der Wandlungen, als ein Symbol des ewig sich neu gebärenden Gottesleibes der ganzen Schöpfung in die Unendlichkeit des Raums, wo es wie eine zweite, hellere Sonne leuchtete.

Er traf ihn unter seinen Ziegen und Rindern an, erzählte ihm, was er beobachtet hatte, und führte ihn zu der Gebärenden, hinter der bereits das zweite Ziegenlämmchen, feucht und blutig, im Grase lag. Mit der Sicherheit eines Arztes, mit der schonenden Liebe des barmherzigen Samariters, ward nun das Tier von seinem Besitzer behandelt.

Hat er nicht die Stimme eines Königs, und eines Kriegers, und eines Stieres, und eines Nachtvogels, und einer Gebärenden, und eines Seufzenden, und noch tausend andere Stimmen?" "Es ist so," nickte Vasudeva, "alle Stimmen der Geschöpfe sind in seiner Stimme." "Und weißt du," fuhr Siddhartha fort, "welches Wort er spricht, wenn es dir gelingt, alle seine zehntausend Stimmen zugleich zu hören?"

Und du arbeite und ernähre seine Tochter! Und böse Gedanken sagen mir: Wenn Gott sich erbarmen will, so hat er keinen andern Ausweg, als den Todesengel zu schicken ... zu mir ... zu der Gebärenden

Ein Mittelding nämlich, das, im Entstehungsprozeß erstarrt, als Lebensroman oder Romanleben, wie man es nennen mag, für den Sehenden eine Offenbarung über die Zeit ist, da es entstand, ein wunderlicher Embryo, an dessen bizarrer Form man der ihn gebärenden Natur das schöpferische Geheimnis ablesen kann.

Darum kann es epische Formen geben, deren Gegenstand nicht die Totalität des Lebens ist, sondern ein Ausschnitt, ein in sich lebensfähiger Bruchteil des Daseins. Darum aber ist der Begriff der Totalität für die Epik kein aus den gebärenden Formen geborener, kein transzendentaler, wie im Drama, sondern ein empirisch-metaphysischer, der Transzendenz und Immanenz untrennbar in sich vereinigt.

Holda hütet die Seelen der Ungebornen unter dem Spiegel der Brunnen, übergiebt sie als Fröschlein und Fischlein dem Seelenbringer Storch für die gebärenden Mütter, damit sie ins leibliche Dasein eingehen können, und nimmt die unmündig wieder Hinsterbenden abermals zu sich in die kristallne Tiefe.

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