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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die Wirkung dieses geheimen Erlasses, mit welchem man ihm zugleich schmeichelte und drohte, der einer freundlich dargereichten Hand glich, worin der geschliffene Dolch blitzte, war um so heftiger, als der Inhalt längst geahnt und gefürchtet war. Feuerbach schäumte.
Wo sollte er hin? Was sollte er weiter? Sie war ja auch in all seinen Arbeiten. Ihr Bild aus dem dritten Jahr in Amerika stand drüben auf dem Kaminsims; es war seinerzeit gekommen als erster Abdruck dessen, was ihr geistiges Entwicklungsleben in Gesicht und Augen hineinmodelliert hatte, eine wundervolle Bestätigung dessen, was er geahnt hatte, als er sie hinüberschickte.
O, Ihr seid sicher davor, daß ich Euch Gefahr brächte. Laßt mich hinein, seht mir ins Gesicht und dann sagt, ob Ihr mir etwas Arges zutraut. Hab ich's nicht lange geahnt, daß Ihr es wäret, den sie suchten? Ich sah Euch im Traum mit Blut befleckt. Aber ich hasse Euch dennoch nicht. Ich wußte, daß Ihr unglücklich seid; mein Leben könnt' ich hingeben, wenn Ihr es verlangtet.
Der Träumer befindet sich in Pompeji an jenem Tage, welcher der unglücklichen Stadt den Untergang brachte, macht die Schrecknisse mit, ohne selbst in Gefahr zu geraten, sieht dort plötzlich die Gradiva schreiten und versteht mit einem Male als ganz natürlich, da sie ja eine Pompejanerin sei, lebe sie in ihrer Vaterstadt und, »ohne daß er's geahnt habe, gleichzeitig mit ihm«. Er wird von Angst um sie ergriffen, ruft sie an, worauf sie ihm flüchtig ihr Gesicht zuwendet.
Mathilde antwortete, das werde gut sein, sie wünsche es, und unser Glück müsse dadurch sich erst recht klären und befestigen.« »Ich ging nun zur Mutter Mathildens und sagte ihr alles mit schlichten Worten, aber mit zagender Stimme.« »>Ich habe das von euch nicht erwartet und nicht geahnt<, erwiderte sie, >ich kann euch auch einen Bescheid nicht geben. Ich muß erst mit meinem Gatten sprechen.
Da kam René mit ihm erschloß sich eine neue Welt für sie, mit ihm gewann sie etwas was sie nie geahnt ein geistiges Leben, neben ihrer Palmenwelt, und Alles das was ihr die Brust von da mit solcher Seligkeit erfüllte, fand in dem einem Herzen nur Ursprung und Ziel und wenn das eine Herz ihr wieder schwand dann nein, sie dachte den Gedanken nie aus, und wenn er aufsteigen wollte in ihr, floh sie vor sich selbst, und das Gefühl gewann erst wirklich festen Grund in ihr, bekam erst Farbe und Gestalt, als ihr ein anderer Schmerz durchs Leben zog das erste schwere herbe Leid der jungen Brust.
Lediglich die Neugierde hatte mich in diese Klosterkirche geführt, den unvergeßlichen Eindruck, welchen ich mit mir hinausnehmen würde, hatte ich nicht geahnt.
Gefühle wie aus anderen Welten durchströmten ihn. Die Musik, nur Melodien der Liebe und Wollust athmend, nahm das noch Uebrige seiner Besonnenheit hin. Wien, schon im Alterthum seiner Tonkünstler wegen gerühmt, hatte auch zeither hierin den Vorrang behauptet. Die Revoluzion der Musik, Ehedem kaum geahnt, war von Wien ausgegangen.
Wir sind jung, eine Generation später, vielleicht sind uns Dinge vorbehalten, die sie nie in ihrem Leben geahnt haben. Ich wenigstens fühle es in mir. Doch wozu lange reden; ich werde es euch ja beweisen.« Nachdem sie einige Zeit geschwiegen hatten, sagte Törleß: »Wie willst du es denn eigentlich anpacken, deiner Seele habhaft zu werden?«
Nach dem Schultheißen, nach Polizei, nach Gensd’armen wurde gerufen, die ganze Ortschaft kam in Allarm. Dort lag noch der feige elende Mörder – Angés war in das Haus getragen worden, das sie bewohnt – ach, wer hätte eine solche Rückkehr geahnt! – Es wurde heller Tag – das Volk sah nicht die ermordete Angés, den Mönch sah es, und schrie: Ein frommer Pater ist erschlagen! Mord! Mord!
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