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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der allerletzte Brief Der Brief. Mein lieber Feind, bisher bist mein Freund Du gewesen, aber mein gehaßter Freund. Und von diesem Haß, den Du vielleicht nie geahnt hast, wird heute noch viel die Rede sein ... Vorläufig das eine: sei statt dessen, was Du mir bisher warst, lieber mein Feind; mein lieber Feind, wenn Du willst.
Brand hielt sich immer im Zaume, verrieth nie eine Schwäche und pflegte eifrigst das Talent zur erziehlichen Krankenwartung, das er in sich entdeckte. Dazu gehörte unter Anderem auch eine ganz vortreffliche, originelle Erzählungsgabe, von der Dietrich bisher nichts geahnt hatte.
Wenn mehrere Schichten übereinander liegen, so werden sie in ihrem Anblicke von Außen weiß, wie der Schnee, der auch aus lauter durchsichtigen kleinen Eisnadeln besteht, weiß wird, wenn Millionen solcher Nadeln auf einander liegen.« »So habe ich nicht unrecht empfunden«, sagte sie. »Nein«, erwiderte ich, »ihr habt recht geahnt.«
Aber er brachte doch offenbar viele echte Aussprüche vor, und unter diesen eben auch wortgetreu, was du mir jetzt berichtet hast sogar den Ort gab er richtig an und bewegte mich dadurch tief. Freilich, hätte ich geahnt, daß du dabei anwesend warst, dann wäre ich noch tiefer ergriffen worden.
Es wurde mir jetzt klar, was ich schon oft geahnt, wenn ich des Vaters Redensarten und Scheltworte hörte. Er ist gar nicht mein rechter Vater. Mein Vater ist ein ganz hoher Herr, der mein Mütterchen nicht hat heiraten dürfen, weil sie nur ein armes Bürgermädchen gewesen ist. Damit ich aber nicht als uneheliches Kind geboren wurde, hat die Mutter Georg Albrecht geheiratet.
»Wie ist mir denn,« murmelte Werner vor sich hin, »den muß ich doch kennen!« Dann wandte er sich und schritt dem andern nach zur Toilette. Ich wollte ihn zurückhalten, doch meine Hand fiel kraftlos in den Schoß. Was hätte es auch genützt. Ich hatte geahnt, daß es so kommen mußte.
Sprechen wir uns hierüber aus. Es ist das letzte Mal. Aber es ist wohl das beste, ich sag es dir jetzt gleich. ROSMER. Hast du mir noch ein Geständnis zu machen? REBEKKA. Ja, das größte! ROSMER. Das größte? REBEKKA. Das, was du nie geahnt hast. Was allem andern Licht und Schatten gibt. Ich versteh dich gar nicht.
Der Staatsmann baut nur, was er in dem ihm angewiesenen Kreise bauen kann. Was ein konservativ Gesinnter tun konnte, um die alte Verfassung zu retten, das hat Sulla getan; und geahnt hat er es selbst, dass er wohl eine Festung, aber keine Besatzung zu schaffen vermoege und die grenzenlose Nichtigkeit der Oligarchen jeden Versuch, die Oligarchie zu retten, vergeblich machen werde.
Ja, wer die ernste Jungfrau gesehen hätte, wie sie so kalt auf den Zug hinabsah, hätte wohl nie geahnt, daß so viel holde Freundlichkeit um diesen Mund, so viel Liebe in diesem sinnenden Auge wohnen könnte, als in jenem Augenblick sichtbar wurde, wo sie durch ein leichtes Neigen des Hauptes den Gruß des jungen Ritters erwiderte.
Hatte ich früher schon oft Gelegenheit gehabt, ihn hoch zu achten, und hatte ich zu verschiedenen Zeiten entdeckt, daß er bedeutendere Eigenschaften besitze, als ich geahnt hatte, so war ich doch nie in der Lage, ihn beurteilen zu können, wie ich ihn jetzt beurteilte.
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