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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Niemand braucht' ich zu danken als ihm, und Manches bedurft' ich, Der ich mich auf den Erwerb schlecht, als ein Dichter, verstand. Hat mich Europa gelobt, was hat mir Europa gegeben? Nichts! Ich habe, wie schwer! meine Gedichte bezahlt. Deutschland ahmte mich nach, und Frankreich mochte mich lesen. England! freundlich empfingst du den zerrütteten Gast.
Im engen Raume, den Tonidandel „Speisesaal“ nannte, befand sich das einzige gediegene Möbel des Hauses: ein Auszugtisch. Dazu sechs wackelige Stühle, eine Kredenz mit Gläsern, Geschirr von Steingut und Zinn. In diesem, von vier Unschlittkerzen „feenhaft“ erleuchteten „Saale“ erwartete Tonidandel, vor dem „herrschaftlich“ mit einem Linnen gedeckten Auszugtische stehend, seinen Gast Pegan.
Wie schön war es, wenn wir abends in der Dämmrung unten im Zimmer saßen. Und dann gemeinschaftlich die neuen Lebenspläne zurechtlegten. Du wolltest in das lebendige Leben eingreifen, in das lebendige Leben des Tages, wie du sagtest. Wie ein befreiender Gast wolltest du von Haus zu Haus wandern. Den Geist und den Willen der Menschen für dich gewinnen.
Habe die Ehre, Herr von Breiteneder.« Und er war verschwunden. Karl durchschritt den gefüllten Saal, und im Garten, der sich ohne weiteres anschloß, setzte er sich ganz hinten an einen Tisch, wo vor ihm schon zwei alte Leute Platz genommen hatten, eine Frau und ein Mann. Sie sprachen nichts miteinander, betrachteten stumm den neuen Gast, und nickten einander traurig zu. Karl saß da und wartete.
Es speisten auch viele andere Personen bei ihm, so der Bergrat Pabst von Ohain, der berühmte Metallurg, der geheime Kammerier Starke, ein Liebling des Königs, der seine Schatulle besorgte, und der Sekretär Malhieu; Tschirnhausen, der Böttiger so lieb gewonnen hatte, daß er sich mehr in Dresden als in Kieslingswalde aufhielt, war häufig sein Gast und brachte manchmal den Statthalter mit.
Der war aber der Sohn jener Maria, deren Hinrichtung sie, wenn auch widerwillig, angeordnet hatte, und die trotz aller Trübung der Beziehungen durch politische Rücksichten doch ihre Blutsverwandte und ihr Gast genannt werden konnte.
Bei diesen Worten erhob sich in Kamanita eine so freudige Bewegung, daß es ihn dünken wollte, als sei er bis jetzt nur ein trüber Gast an einem trüben Ort gewesen, dermaßen schien jetzt Alles um ihn herum zu leuchten, zu duften und zu klingen.
Der alte Mensch begann mit einem Lob über die Novelle vom ewigen Juden; der Dichter aber, viel zu fein und gebildet, als daß er seinen Gast hätte auf diesem Lobe stehen lassen, wandte das Gespräch auf die Sage vom ewigen Juden überhaupt und daß sie ihm auf jene Weise aufgegangen sei.
Was will da die Hoffnung! Schenke Heute hast du gut gegessen, Doch du hast noch mehr getrunken; Was du bei dem Mahl vergessen, Ist in diesen Napf gesunken. Sieh, das nennen wir ein Schwänchen, Wie's dem satten Gast gelüstet; Dieses bring ich meinem Schwane, Der sich auf den Wellen brüstet.
»Sie haben persönliche Beziehungen zum Großherzog von Sachsen-Weimar?« mischte sich ein anderer Gast ins Gespräch, der mich bisher von der Höhe seiner Berühmtheit und seiner vielbewunderten
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