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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Als der Gassenhauer nahe daran war, unterzutauchen, begann man unten an der Tür zu stampfen und zu pfeifen. Der Heilsarmeegesang sank wie ein verwundeter Krieger. Der Lärm war entsetzlich, die Frauen stürzten auf die Knie. Sie lagen wie ohnmächtig da. Die Augen waren geschlossen. Die Körper wiegten sich in stummem Schmerz. Der Lärm erstarb.
Im Salon wurde mittlerweile ein Gassenhauer oder so etwas
Ei sapperment! was kamen vor Leute von der Gasse ins Hochzeitshaus gelaufen, die mir da mit großer Verwunderung zusahen. Nachdem ich den Leipziger Gassenhauer nun auch weggetanzt hatte, mußte ich mit desselben Staatens Tochter, welche meine Liebste werden wollte, in der Stadt Amsterdam ein wenig spazieren herumgehen, daß ich mich nur ein wenig abkühlen könnte.
»Genug des Unsinns, Kurt«, mischte sich von der Leyen ein und legte die schwere Hand auf Oberlins Haupt. Die Knaben traten auseinander. Kurt Fink hatte seine Absicht erreicht, er nahm am Flügel Platz und begann einen Gassenhauer zu trommeln, den er mit parodistischem Krähen begleitete.
Ich weiß wohl, daß die übrigen öffentlichen Musikleute sich damit begnügen, einige auswendig gelernte Gassenhauer, Deutschwalzer, ja wohl gar Melodien von unartigen Liedern, immer wieder von denselben anfangend, fort und fort herabzuspielen, so daß man ihnen gibt, um ihrer loszuwerden, oder weil ihr Spiel die Erinnerung genossener Tanzfreuden oder sonst unordentlicher Ergötzlichkeiten wieder lebendig macht.
Damit so ging nun die Musik an, O sapperment! wie kunnten die Kerle streichen, sie machten mit einem Gassenhauer den Anfang, wonach der kleine bucklige Tanzmeister die erste Entree tanzte. Sapperment! wie kunnte das Kerlchen springen, es war, der Tebel hol mer, nicht anders, als wenn er in die Lüfte flöge.
Sie brachten den einen oder andern der Zunächstsitzenden dazu, mitzusingen. Doch jetzt erdröhnte unten von der Türe ein leichtsinniger Gassenhauer. Töne kämpften gegen Töne; Worte gegen Worte; die Gitarre gegen die Zischpfeife. Die starken, geübten Stimmen der Frauen stritten gegen die heisern, mutierenden Stimmen der Knaben, gegen die Brummbässe der Männer.
Wenn ich ertappt werde, so will ich euch für diesen Streich bezahlen; ich will reden was ich weiß, das glaubt mir. Wenn ich's nicht dahinbringe, daß man Gassenhauer auf euch macht, und sie im Ton von H liedern in den Strassen singt, so möge ein Becher mit Sect mein Gift seyn! Wenn man einen Spaß so weit treibt, und noch dazu zu Fuß! Ich haß' es! Gadshill. Steh! Falstaff.
Ich war her und gab den Spielleuten zwei Dukatens und sagte: Allons, ihr Herren, streicht eins einmal den Leipziger Gassenhauer auf. Sapperment! wie fingen die Kerls das Ding an zu streichen. Damit so fing ich nun mit lauter Kreuzkapriolen an und tat, der Tebel hol mer, Sprünge etliche Klafftern hoch in die Höhe, daß die Leute nicht anders dachten, es müßte sonst was aus mir springen.
Hinter Gebüschen in der Ferne fuhr ein Eisenbahnzug heraus, alle Coupées waren beleuchtet, die Glasfenster sicher herabgelassen. Einer von uns begann einen Gassenhauer zu singen, aber wir alle wollten singen. Wir sangen viel rascher als der Zug fuhr, wir schaukelten die Arme, weil die Stimme nicht genügte, wir kamen mit unseren Stimmen in ein Gedränge, in dem uns wohl war.
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