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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Dietrich hatte sich erhoben, hielt mit beiden Händen die Stuhllehne umklammert und atmete zitternd. »Gehen wir, Kurt«, sagte das Mädchen, raffte Schal, Handschuhe und Täschchen zusammen und schritt zum Gartentor. »Was bist du für ein querer Bauer, Oberlin«, sagte Fink mit bedauerndem Achselzucken und folgte ihr.
Durch eine ganz besondere Fügung, ohne die all ihre weise Umsicht vergebens gewesen wäre, hatte sich der Soldat, der Wachposten vor dem Gartentor war, auf einen etwas entfernten Stein gesetzt und schien von neuem zu schlafen. Davon hatte sich Celia zuerst vergewissert, ehe sie es unternahm, die Leichen hinauszuschaffen.
Kraft- und Krankenwagen standen am Gartentor. Soldaten eilten ein und aus, über dem Hauseingang hing ein großes, rotes Kreuz, alle Fenster waren hell beleuchtet. Einzutreten konnte er sich nicht entschließen. Es war Flucht, als er sich zum Gehen wandte. Er verachtete sich, war ein Narr in seinen Augen.
Ich lief, ohne mich weiter umzusehen, durch die stillen Lauben und Gänge und kletterte geschwind wieder an dem Gartentor hinauf. Aber da blieb ich wie verzaubert sitzen, als ich auf einmal von dem hohen Gitterwerk in die prächtige Stadt hinuntersah.
Ich suchte darum möglichst schnell an dem Wagen vorbeizuschlüpfen, der vor unserem Gartentor hielt, als eine Hand mir in die wehenden Locken griff und eine lachende Stimme rief: »Das ist doch die Alix, das Nichtchen!« Eine große blonde Frau, von einem kleinen Mädchen und einem halberwachsenen Knaben begleitet, stand vor mir, und nun mußte ich Rede und Antwort stehen, während meine Augen ängstlich an meinem fleckigen Lodenrock und den schmutzigen Stiefeln hingen.
Als er wieder zu sich kam, hatte sich seine Freude in Schwermut verwandelt, er ließ sich auf den Rasen nieder und brach in langes, nicht zu stillendes Weinen aus. Es war weit über neun Uhr, als sie endlich nach Haus gelangten. Während Caspar mit den Frauen hinaufging, nahm Herr von Tucher am Gartentor von Daumer Abschied. »Was mag in ihm vorgegangen sein?« meinte er.
Der Mond geht groß aus dem Abend hervor, Steht über dem Schloß und dem Gartentor Und läßt sanft glühend die Erde los. Der Mond ist wie eine feurige Ros', Die meine Liebste im Garten verlor. Mein Schatten an den steinernen Wänden Geht hinter mir wie ein dienender Mohr. Ich werde den Mohren hinsenden, Er hebe die Rose vorsichtig auf Und bringe sie ihr in den dunklen Händen.
Die nächstliegenden Eindrücke sind besonders dann die stärksten, wenn man die Aussichten der Parteien nicht übersieht. Panjas totenblasses Gesicht ging mir wie ein Gespenst nach, er war wie versteinert am Gartentor zurückgeblieben, ich wußte nicht, ob er meinen Befehl verstanden hatte, mich am Abend zu erwarten, und ich fürchtete ernstlich, er würde irgend eine heldenmütige Dummheit begehen.
Er sagte, sie scheine ihm ein ganz ausgezeichnetes Unternehmen zu sein.« »Haben Sie ihn auch auf den Schützenautomaten aufmerksam gemacht?« »Nein.« »Warum nicht?« »Herr Fischer hatte so große Eile, seiner Frau wegen, die unten am Gartentor wartete.« »Und Sie haben sie warten lassen?« Joseph schwieg.
Ehe eine Viertelstunde verflossen war, hatte ich mich in aller Stille aus dem Saal entfernt, nahm außen meinen Mantel und eilte nach der Westermarkschen Villa. Daß meine Abwesenheit unter der Ballgesellschaft bemerkt und auffällig gefunden werden könne, darüber machte ich mir keine Gedanken. Da ich im Souterrain der Villa noch Licht sah, läutete ich am Gartentor.
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