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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Du sollst Steuermanns-Junge sein und monatlich sechs Gulden Gage haben, auch will ich für deine Kleidungsstücke sorgen. Doch höre, sobald wir mit dem Schiffe in den Texel kommen, schreibst du selbst an deines Vaters Bruder und erklärst ihm den ganzen Zusammenhang.
Doch beherrschte sie sich, drängte den ärger zurück und rief mit unglaublich gesüßter, doch etwas gewaltsam flott gemachter Zutraulichkeit: "Na, Herr Direktor, wie geht's, wie steht's? Geld brauchen wir. Können wir dann auch die Gage kriegen?" Herr Häsli war konsterniert.
Unser Prozeß, ob recht oder unrecht, kam zu einer kurzen Entscheidung: denn da man für gut fand, in unserer Fracht französisches Eigentum zu wittern, so wurden Schiff und Ladung kondemniert, die Mannschaft aber mit der ausgezahlten Gage von einem Monat abgefunden. Noch verdrießlicher aber war uns das Erschwernis, welches wir fanden, England zu verlassen.
Bobby zerriß ein Stück Brot und stopfte es in den Mund. Die Häslis standen auf, sagten "Mahlzeit!", gingen aber noch nicht, denn es sollte ja Gage geben. Auch der Pianist und die Soubrette standen jetzt auf. Der Damenimitator, aus Höflichkeit, blieb noch sitzen. "Mahlzeit!" rief Flametti. Aber für ihn begann die Sache jetzt erst.
Kameradschaft, nicht Abhängigkeit. Freiheit, nicht Zwang. Vertrauen, keine Verträge. Gage muß sein: sowieso. Aber was nützte der beste Vertrag, wenn der Direktor einmal nicht zahlen konnte? Hier setzte Flamettis Verläßlichkeit ein. Er war dann imstande, mit Angeln sein ganzes Ensemble zu halten. Ein anderer Direktor stellte die Zahlungen ein.
"Na, gut' Nacht!" rief Jenny, "ich sollte der Direktor sein! Ich würde sie anders zwiebeln! Hier die Gage, soundsoviel Abzug und den Schuh an den Hintern! Treppe hinunter." "Ja ja, ich hör' schon!" fuhr Flametti jetzt auf. "Ich hör' schon. Bin doch nicht schwerhörig! Dummes Geschwätz!" Jenny war überrascht. Fräulein Lena ebenfalls. Er hatte doch gar nicht zugehört!
Er schaffte den holländischen Photographen Visser, der die dunklen Höfe für drei Sous aufknipste in ein illustriertes Journal, wo Visser die Klischees an Althändler zu verkaufen vermochte mit siebenfachem Gewinn gegen seine Gage.
»Ganz gewiß, gnädige Frau. Man hat manchmal zu tun, Bitterkeit von sich abzuwehren, daß sie einem den frohen Mut nicht verdirbt. Die Gage ist schmal – die Zulage klein – Offizier sein, heißt von tausend Fällen neunhundertmal: mit stiller Würde entsagen können und auf alle sorglos reichlichen Lebensformen verzichten. Man hat sich dem Vaterlande gelobt und ist mit dem guten Bewußtsein zufrieden, das volle Hingabe immer gibt. Aber wenn man denn so spürt, daß diese Hingabe von breiten Volksschichten gar nicht verstanden und gewürdigt wird – das tut weh. Es ist auch kein erhebendes Gefühl, wenn man todmüde vom Dienst kommt und dann als Erfrischung ein Witzblatt in die Hand kriegt, wo alles, was Uniform trägt, als Troddel dargestellt wird. Naß bis auf die Haut ist man vielleicht, tat in Wind und Kälte seit Morgengrauen Dienst – vielleicht nach halbdurchwachter Nacht bei kriegswissenschaftlicher Arbeit. Und dann liest man, noch nicht mal bloß in sozialdemokratischen Blättern, Urteile, Schilderungen über uns, deren Böswilligkeit oder Unverständnis einfach grotesk ist. Die Hoffnung, endlich einmal zeigen zu können, wozu wir da sind, was wir gearbeitet haben – ja, die wird schon fast Ungeduld. Wenn auch nicht alle so viel davon sprechen wie Likowski. Und doch – während man so ungeduldig ist, muß man zugleich aus tiefstem Herzen wünschen, daß dem Volke das Grauen eines Krieges erspart bleibt. – Ja, er ist nicht ganz einfach, unser Beruf ... Konflikte ... keine leichten
Dann sprach man viel von Kaffeehäusern und Weingärten und was daselbst vorgefallen, wieviel irgendein Kamerad Schulden habe und Abzug leiden müsse, von Disproportion der wöchentlichen Gage, von Kabalen einer Gegenpartei; wobei denn doch zuletzt die große und verdiente Aufmerksamkeit des Publikums wieder in Betracht kam und der Einfluß des Theaters auf die Bildung einer Nation und der Welt nicht vergessen wurde.
"Und Sie nicht, daß ich Ihnen nicht immer pünktlich die Gage zahlte; daß ich nichts auf euch kommen ließ!..." "Gewiß!" sagte Laura, "aber sie darf uns nicht mit Apachen verwechseln. Das sind wir nicht. Spionin soll ich sein... und... und... von der Straße sprach sie... und... und Sage-femme und das ist mir zuviel! Das tu' ich nicht! Das kann sie dieser Lena sagen!"
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