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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Wie sollt’ ich das errathen, beste Großmutter! Die kranke Reichsgräfin winkte ihrer Kammerfrau, und diese brachte ein Lederfutteral herein. Nun öffne lieber Ludwig, und schaue das Andenken an, das ich und Ottoline, die mich in ihrer Sterbestunde bat, dir dieses Kleinod zu gönnen, dir bestimmt haben, ein Andenken an sie und mich.
Ich vermeide daher, soviel ich kann, die Besuche meiner ältesten Freunde und Bekannten, sollte ich auch dadurch lieblos oder unhöflich erscheinen. Es gibt Opfer, die man unrecht hätte zu bringen. Die meisten aber sind diskret und gütig und gönnen mir die Luft des Alleinseins.
Was soll ich's leugnen, daß die Art, wie mir dieser Antrag geschah, meiner Eigenliebe schmeichelte. Dennoch hatte ich Bedenken. »Lieber Herr Groß,« erwiderte ich demnach, »so ein Schritt will überlegt sein. Gönnen Sie mir dazu eine Stunde; und wenn ich dann wiederkomme, bringe ich Ihnen mein Ja oder Nein.« Er war es zufrieden.
Reineke hört' es und eilte hinaus und sagte: Mein Lieber, Lampe bittet Euch sehr, ihm zu vergeben, er freut sich Drin mit seiner Frau Muhme, das werdet Ihr, sagt er, ihm gönnen. Gehet sachte voraus. Denn Ermelyn, seine Frau Muhme, Läßt ihn sobald nicht hinweg; Ihr werdet die Freude nicht stören. Da versetzte Bellyn: Ich hörte schreien, was war es?
Man könnte ihnen diese Beruhigung ihrer selbst gern gönnen; aber, wenn die vermeinten Nebenabsichten sie wider die Sache selbst aufbringen; wenn ihr hämischer Neid, um jene zu vereiteln, auch diese scheitern zu lassen bemüht ist: so müssen sie wissen, daß sie die verachtungswürdigsten Glieder der menschlichen Gesellschaft sind.
Kommt der heilige Mann, dann lecken ihm die Alten die schmutzigen Hände und die Kinder liegen auf den Knien, bis er seinen Segen erteilt hat. Das Beste wird nun dem geehrten Gast vorgesetzt, und wenn die Leute auch zu arm sind, sich selbst ein Glas Wein zu gönnen, so ist doch gewiss eins für den heiligen Mann bereit.
Genug, es ist nunmehr gewiß, daß Sie die Erbin des Ritterguts sind, und kein Mensch kann Ihnen dieses Glück aufrichtiger gönnen, als ich tue. Sie verdienen noch weit mehr. Lottchen. O das ist ein trauriges Glück! Wird nicht meine liebe Schwester darüber betrübt werden? Wird nicht Ihr Herr Mündel...? Simon.
Am Wirtshause ward haltgemacht, und indes der Alte sein Bier trank, kam Kunz herbeigeschlichen und sagte: »Du bist ein rechter Narr, Friedel, gibst dein Geld dem alten Säufer und kannst dir nun keinen Pfefferkuchen kaufen.« »Dafür habe ich dem alten Mann eine viel größere Freude gemacht,« antwortete dieser, »und hätt' ich mehr Geld, so wollt' ich's ihm gern gönnen, daß er sich eine Güte täte.«
"Heute soll ich scheiden", sprach er, "und von der trefflichen Frau, bei der ich gestern den ganzen Tag leider nicht vorgelassen worden, meine letzten Aufträge erhalten. Hier nun liegt mir etwas auf dem Herzen, auf dem ganzen innern Sinn, worüber ich aufgeklärt zu sein wünschte. Wenn es möglich ist, so gönnen Sie mir diese Wohltat."
Lou ist natürlich ganz Feuer und Flamme. Ich selbst bin davon weniger erbaut, doch ich muß dem Kinde auch etwas gönnen; habe ich doch drüben viel zu zurückgezogen gelebt. Ich wollte Lou recht lange ihre Kindheit erhalten. Wenn ich daran denke, was ich in dem Alter hinter mir hatte, dann überläuft's mich heiß und kalt. War ich denn das wirklich? Ich wollte, es wäre ein Traum gewesen.
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