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Denn dies schöne Wort wird in unserer Sprache immer nur im edelsten Sinn genommen. Was heiter macht, ist entweder die ruhig besonnene Klarheit des Geistes und der Gedanken, oder das Bewußtsein einer frohen, aber des Menschen würdigen Empfindung. Man kann nicht Heiterkeit moralisch gebieten, aber nichtsdestoweniger ist sie die Krone schöner Sittlichkeit.

Gustav Adolf mußte kämpfen oder weichen. Er versuchte einen Sturm auf Wallensteins Linien, der mißlang aber gänzlich. Von diesem Tag an verlor er seinen frohen Mut und erhielt ihn nicht wieder. Er ließ Wallenstein Friedensvorschläge machen, aber noch ehe die Antwort kam, gab er sein Lager auf.

Und Marie und Georg waren selig; an dem Abend, neben dem Bett der Mutter, der mit der frohen frischen Hoffnung auch wieder neuer Muth, neue Kraft in das Herz gezogen, wie es Georg gehofft, saßen sie Hand in Hand und plauderten und bauten mit der Schwester Pläne auf, die Glücklichen, nach Herzenslust.

Die Sache, die zum bleibenden Sieg geführt werden soll, die muß von einem frohen schuldlosen Manne getragen werden. REBEKKA. Ist denn =dir=, Rosmer, die Freude ganz und gar unentbehrlich? ROSMER. Die Freude? Ja, das ist sie. REBEKKA. Dir, der niemals lachen kann? ROSMER. Trotzdem. Glaube mir, ich hab viel Talent zur Fröhlichkeit. REBEKKA. Jetzt geh, lieber Freund. Weit, ganz weit.

Der Lehrer lag sehr ermattet da; Rico trat an das Bett heran und schaute dabei auf seine Geige, und er konnte fast nichts sagen, aber seine Augen funkelten so, daß der Lehrer ihn wohl verstanden hatte; er warf einen frohen Blick auf den Knaben und nickte mit dem Kopfe. Dann winkte er die Großmutter zu sich heran.

Sie nahmen an, daß die schwarzen Ratten davongezogen seien, ohne an Widerstand zu denken, und frohen Herzens hüpften sie auf die Kornhaufen hinauf. Aber kaum hatten sie die ersten Weizenkörner verzehrt, als da unten im Hof vor der Burg der weiche Ton einer kleinen scharfen Pfeife ertönte.

In einem liegt die kranke Großmutter, in dem andern der betrunkene Christian. Quintett Wenn ich an mein Franzel denk, Wird mir halt so gut. 's Herzel, das ich ihm nur schenk, Kriegt gleich frohen Mut. Die drei Kinder. He, Mutter, gib was z' essen her, Der Magen tut uns weh! Salchen. Das Hungern fällt mir gar nicht schwer, Wenn ich mein Bürschel seh.

Und immer inniger und inniger versunken in den Blick des herrlichen Augenpaars, wurde heißer die Sehnsucht, glühender das Verlangen. Da regte und bewegte sich alles, wie zum frohen Leben erwacht.

Besonders war es die alte Lindin, die an dem Kinde ein besonderes Wohlgefallen hatte. So lange es ihre Kräfte erlaubten, kam sie von Zeit zu Zeit auf den Veitsberg gegangen, und später ließ sie sich sogar dorthin fahren, um einen frohen Tag bei ihren Freunden zu verleben.

Da saß beim frohen Fest, in Mitte Fackelscheins Und Lautenklangs, Suhrab, und trank die Becher Weins. Auf seinem Haupte trug er, statt den Helm, den Kranz; Er war ein Glanz, und war bestralt vom hellen Glanz. Er blühte wie ein Reis von Schönheit und von Lust, Von Jugend und von Kraft geschwellt war seine Brust.