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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ein Mensch mit Genie ist unausstehlich, wenn er nicht mindestens noch zweierlei dazu besitzt: Dankbarkeit und Reinlichkeit. Grad und Art der Geschlechtlichkeit eines Menschen reicht bis in den letzten Gipfel seines Geistes hinauf. Unter friedlichen Umständen fällt der kriegerische Mensch über sich selber her.

Statt der friedlichen Landleute, der geschäftigen Bürger, die sonst ehrbaren und ruhigen Schrittes ihrem Gewerbe nach durch die Straßen gingen, sah man überall nur wunderliche Gestalten mit Sturmhauben und Eisenhüten, mit Lanzen, Armbrüsten und schweren Büchsen.

Es war, als wäre plötzlich ein Sturm des Bösen im friedlichen Gehölz ausgebrochen, und es nahte rasch heran, mit schwerem Tappen.

Der Wohlstand ist gebrochen, die friedlichen Gewerbe sind tot, die See ist verödet. Was noch geschaffen und geschleppt wird, sind Waffen. In den Städten aber rast der Tanz um das Kalb. Inmitten der Entbehrung prassen Bereicherte. Die Versuchung wächst, das Gewissen betäubt sich, die Sitte wankt. Um die Erde kreist eine Gewalt des Hasses, wie der Planet sie niemals trug.

Fast gleichzeitig drangen Wenzel und Böhni herein, welche auf der Treppe zusammengetroffen, und es drohte eine große Verwirrung zu entstehen, als auch der Rechtsanwalt erschien, ein dem Amtsrate wohlbekannter Mann, und vor der Hand zur friedlichen Besonnenheit mahnte.

Aber des Nachts hatte das Bild einen weniger friedlichen Charakter, da kämpfte man wie die jungen Hähne und umschwärmte die Zuckertaube wie zudringliche Fliegen, so daß sie zu nichts in der Welt mehr Frieden hatte. Leider lenkte der Förster des Gutes eines Tages wohlbedachterweise seine Schritte durch den Tannenwald.

Wenn sich in einem glücklichen, friedlichen Zusammenleben Verwandte, Freunde, Hausgenossen, mehr als nötig und billig ist, von dem unterhalten, was geschieht oder geschehen soll, wenn sie sich einander ihre Vorsätze, Unternehmungen, Beschäftigungen wiederholt mitteilen und, ohne gerade wechselseitigen Rat anzunehmen, doch immer das ganze Leben gleichsam ratschlagend behandeln, so findet man dagegen in wichtigen Momenten, eben da, wo es scheinen sollte, der Mensch bedürfe fremden Beistandes, fremder Bestätigung am allermeisten, daß sich die einzelnen auf sich selbst zurückziehen, jedes für sich zu handeln, jedes auf seine Weise zu wirken strebt und, indem man sich einander die einzelnen Mittel verbirgt, nur erst der Ausgang, die Zwecke, das Erreichte wieder zum Gemeingut werden.

D’rauf hieß er die Fürsten bei sich willkommen, und sagte: „Kommt zum erquickenden Mahl’, und ruht in der friedlichen Burg hier, Heiteren Sinn’s, jetzt aus von des Kriegs unzähligen Sorgen!

Die wenigen Minuten, in welchen ich meinen übermüdeten Körper vor dem Einschlafen auf diesem Lager ruhen fühlte, sind vielleicht entfernt dem glücklichen Zustand zu vergleichen, in welchem ich nun im Grabe lag, aber man muß sich diese Wohltat bis an die Grenze der Bewußtlosigkeit gesteigert denken und wie im friedlichen Rausch einer überirdischen Musik.

Aber ihr war wohl, waehrend es in ihm von dunklen Schmerzen und schweren Entschluessen gewaltsam gaerte und jeder Blick in diese friedlichen Zuege ihm neue Nahrung fuer seine Qualen eintrug. Welch ein raetselvolles Schicksal umgab diese Geschwister?

Wort des Tages

insolenz

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