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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Freylich sucht der Schriftsteller von Beruf nicht erst den Stoff, wenn er sich hinsetzt zu schreiben, sondern der Stoff sucht ihn, und drängt ihn, wenn er den Mann findet, an das Pult; er nöthigt ihn, sich der Ideen, die sich über den einmal gefaßten Gegenstand in ihm entwickeln, zu entledigen, das, was er gedacht, beobachtet, entdeckt hat, seinen Lesern mitzutheilen, und das ists, was seinen Beruf zum Schreiben ausmacht.
Freylich ist das Bild von mir im Spiegel nichts als eine leere Vorstellung von mir, weil es nur das von mir hat, wovon Lichtstrahlen auf seine Fläche fallen. Aber wenn denn nun dieses Bild alles, alles ohne Ausnahme hätte, was ich selbst habe: würde es sodann auch noch eine leere Vorstellung, oder nicht vielmehr eine wahre Verdopplung meines Selbst seyn?
Noch mehr Fakeln her Ruft meine ganze Verwandtschaft zusammen meynt ihr, sie seyen schon verheurathet? Rodrigo. Ich denke freylich, sie sind's. Brabantio. O Himmel! wie ist's möglich, daß sie so aus der Art schlagen konnte! Väter, forthin trauet euern Kindern nicht weiter als ihr sie sehet. Giebt es nicht Zauber-Mittel, wodurch die Unschuld eines jungen unwissenden Mädchens verführt werden kan?
Dieser vortrefflichen Leitung muß der ungewöhnlich hohe Grad der Vollkommenheit, zu dem Mozarts Genie sich so bald empor schwang, zugeschrieben werden. Die Natur vermag freylich viel – aber verwahrlost, oder zu einer andern Richtung gezwungen, verliert sie vieles von ihrer ursprünglichen Kraft.
Die großen Quartbände des Originals schreckten mich ab, und eine Auswahl, wie sie Ihre Vorrede einleitet ist freylich einladender. Möchte doch das Frühjahr auf Ihre liebe Gattin einen guten Einfluß haben. In einiger Zeit hoffe ich mit einem guten Glas ungarischen aufwarten zu können. Die Herren Meyer und Büry empfehlen sich bestens.
9 Der Alte wiegt sein zweifelreiches Haupt, Wie wenn man euch ein Wunderding erzählet, Wovon ihr nichts im Herzen glaubt, Wiewohl euch Grund es wegzuläugnen fehlet. Was denkst du? fragt der Ritter. Das ist's just Was mich verlegen macht, versetzt der Unverliebte: Ich hätte freylich wohl zu manchem Einwurf Lust; Allein was hälf's am End', als daß ich euch betrübte?
Der und jener Israelite mochte freylich wohl die göttlichen Versprechungen und Androhungen, die sich auf den gesammten Staat bezogen, auf jedes einzelne Glied desselben erstrecken, und in dem festen Glauben stehen, daß wer fromm sey auch glücklich seyn müsse, und wer unglücklich sey, oder werde, die Strafe seiner Missethat trage, welche sich sofort wieder in Segen verkehre, sobald er von seiner Missethat ablasse.
41 Nicht, daß sie just mit jemand ihn verglich Der zwischen ihm und ihrem Herzen stünde; Ganz arglos überließ sie ihren Augen sich, Und bloßes Sehn ist freylich keine Sünde. Kein Skrupel störte sie in dieser Augenlust, So sanft spielt noch um ihre junge Brust Der süße Trug; denn, was sie sicher machte War, daß ihr Herz nicht an Alexis dachte.
Ja freylich, Ihr Herren Weiß und Roth, das verderbt Euch die Zähne. Nicht wahr? und verderbt Euch die Farbe; nicht wahr? Ich habe geraucht, als ich kaum von meiner Mutter Brust entwöhnt war; die Warze mit dem Pfeifenmundstück verwechselt. He he he! Das ist gut wider die böse Luft und wider die bösen Begierden ebenfalls.
Als sie geoffenbaret wurden, waren sie freylich noch keine Vernunftswahrheiten; aber sie wurden geoffenbaret, um es zu werden. Sie waren gleichsam das Facit, welches der Rechenmeister seinen Schülern voraus sagt, damit sie sich im Rechnen einigermaassen darnach richten können.
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