Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


70 Zwar freylich, wollten wir die alten Sagen schätzen, Wär' einem Mann nichts minder zu verzeihn, Als an ein Weib sein ganzes Herz zu setzen, Zu bau'n auf ihre Treu', zu trauen ihrem Schein. Längst lehrten uns, aus Tonnen und von Thronen, Der Narr Diogenes, die weisen Salomonen, Es sey des Weibes Herz kein zuverlässig Gut, Und ihrer List nichts gleich als ihre Wankelmuth.

Die nemlichen Eigenschaften und Kräfte, die das Wesen seiner großen Talente ausmachten, waren zugleich Reiz und Anlaß zu manchen Fehltritte: brachten Neigungen hervor, die freylich bey Alltagsmenschen nicht angetroffen werden. Seine Erziehung und Lebensart bis zu dem Zeitpunkte, da er sich in Wien niederließ, war auch nicht gemacht ihm Menschenkenntniß und Welterfahrung zu verschaffen.

7 Ich hab' ihn wieder gesehn, o Fatme, wünsche mir Glück, Ruft Rezia, ich hab' ihn wieder gesehen! Das wäre! spricht die Amm', und sucht mit schlauem Blick Herum, als dächte sie den Vogel auszuspähen. Das Fräulein lacht: "Ey, ey, wie ist dein Witz so dick! Man dächte doch, das sollte sich verstehen! Ich sah ihn freylich nur im Traum; allein Er muß gewiß hier in der Nähe seyn.

Man setzt freylich das Wesen des Künstler-Genies in eine überwiegende Stärke der untern oder ästhetischen Kräfte der Seele, aber man weiß auch, daß die Künste besonders die Musik häufig einen scharfen Ueberblick, Beurtheilung und Einsicht in die Lage der Dinge erfodern; welches bey Mozart um so gewisser vorauszusetzen ist, da er kein gemeiner mechanischer Virtuos eines Instrumentes war, sondern das ganze weite Gebieth der Tonkunst mit seltner Kraft und Geschicklichkeit umfaßte.

42 Ein Glück für dich, unschuldige Angela, Daß keiner deiner Blick' in Hüons Busen Zunder Zum Fangen fand. Und freylich war's kein Wunder: Denn, kam ihr auch, wie dann und wann geschah, Der seinige auf halbem Weg entgegen, So war's der Blick von einem Haubenkopf; Er hätt' auf einen Blumentopf, Auf ein Tapetenbild, nicht kälter fallen mögen.

Fritz. Was zahlst Du hier? Pätus. Ich zahle Wahrhaftig, Bruder, ich weiß es nicht. Es ist ein guter ehrlicher Philister, bey dem ich wohne: seine Frau ist freylich bisweilen ein bischen wunderlich, aber mags. Was gehts mich an? Wir zanken uns einmal herum und denn laß ich sie laufen: und die schreiben mir alles auf.

Die Braut ist freylich wohl des Bräutgams Augen=Trost; Doch wisse, da dein Freund zuerst um dich geloßt; Da er dich kennen lernt, und dich oft angesehen, Da er dich voller Fleiß im Hause sahe gehen, Da er dich nett im Kleid, jedoch nicht prächtig fand. Ward er nicht dazumahl in seiner Brust entbrand? Hat damahls nicht sein Geist dich andern vorgezogen?

Der Mensch das dummste Vieh? Wie? Wird sein Stand geringer? Was? Wär sein Adel fort, und seine Menschheit weg? Ist Klugheit und Vernunft nicht seiner Handlung Zweck? So solt es freylich seyn; man solte sich bestreben, Den Regeln der Vernunft gehörig nachzuleben. O! möchte doch sein Thun vernünftig, klug und rein, Und seinem Nahmen gleich und niemahls viehisch seyn.

Ich fürcht', ich werd' an dem Schnitt sterben müssen. Wenzeslaus. Mit nichten, da sey Gott für. Ich will gleich zu Gevatter Schöpsen. Der Fall wird ihm freylich noch nie vorgekommen seyn, aber hat er Euch euren Arm kurirt, welches doch eine Wunde war, die nicht zu eurer Wohlfarth diente, so wird ja Gott auch ihm Gnade zu einer Kur geben, die Euer ewiges Seelenheil befördern wird. Läuffer.

Ja freylich bist Du schuld daran, oder was ist sonst schuld daran? Ich kann's, zerschlag mich der Donner! nicht begreifen.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen