Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Er war daheim. Mit freundlichem Behagen empfing ihn seine Wohnung. Das sorglich bereitete Frühstück mundete ihm trefflich, und zum erstenmal wieder seit vielen Tagen, so wollte ihm scheinen, dachte er in völliger Ruhe jener andern, die, von irdischem Gram für alle Zeit erlöst, im schweigenden Meere schlummerte. In irgendeinem Augenblicke war ihm, als könnte jene Stundenfolge von der Landung in Neapel an bis zu Elisens Tod wohl auch eine Einbildung seiner zerrütteten Nerven sein, und der schlimme Ausgang wäre, wie ja die

Er richtete sich beim Eintritt Pietris leicht empor und sagte, indem er seinen Vertrauten mit freundlichem Lächeln grüßte. „Haben Sie nach der Rue de Bondy gesendet?“ „Zu Befehl, Majestät,“ erwiderte Herr Pietri, „die Dame ist hier und wartet in meinem Zimmer.“ Der Kaiser stand auf. „Es wäre doch wohl besser gewesen, unerkannt dort hinzugehen.

Innstetten war zunächst seiner jungen Frau beim Aussteigen behilflich und ging dann, dieser den Arm reichend, unter freundlichem Gruß an der Dienerschaft vorüber, die nun dem jungen Paar in den mit prächtigen alten Wandschränken umstandenen Hausflur folgte.

Das Gespräch bekam jetzt aber eine andere Wendung. Eine ältliche Dame ließ sich ihre Arbeitstasche reichen, deren geschmackvolle und neue Stickerei die Augen der Damen auf sich zog. Sie nahm ein Buch daraus hervor und sagte mit freundlichem Lispeln:

Dies ist mein gewöhnlicher Nachmittags-Spaziergang. Kurz vor Tisch pflege ich, doch nur bei heiterem und freundlichem Wetter, einen kürzeren auf die Gloriette zu machen. Ich habe Ihnen so oft von Gastein aus geschrieben, daß ich dieses Ortes gewiß schon gedacht und Ihnen die Lage geschildert habe. Ich will Sie daher nicht mit einer Wiederholung ermüden.

Kellmann ging ruhig neben dem still vor sich nieder schauenden Freund her, bis sie den breiten Fußweg der schönen ebenen Chaussee erreichten, und eine kleine Strecke derselben hinauf gewandert waren; dann aber blieb er, diesen zurück haltend, plötzlich stehen, und sagte mit freundlichem, herzlichen Ton: »Aber lieber Ledermann, Sie dürfen sich Ihrem Schmerz um das Kind nicht so ganz und rücksichtslos hingeben; lieber Gott ich begreife daß es ein schwerer, recht schwerer Verlust ist, aber Gott hat's gegeben und Gott hat's genommen, und wer weiß ob dem kleinen lieben Wesen dadurch nicht vielleicht ein recht trübes und schmerzliches Dasein erspart wurde

Aber die Freunde sahen das Alles weniger, als daß sie es im Eindrucke des Ganzen fühlten, denn Beider Augen hingen in dem ersten Momente an einem wunderbar schönen jungen Weibe, das ein Kind auf dem Schooße hielt und, als die Fremden die Hütte betraten, den kleinen, strampelnden Burschen aufgriff und ihnen mit freundlichem Lächeln entgegentrat.

Hierbei zogen seine Augen sich mit freundlichem Ausdruck zusammen und seine Sprache erhielt etwas Gaumiges und Nasales, indes leicht schmatzende Geräusche im Schlunde sie begleiteten.

Er schien gar nicht aufgeregt, um so mehr war es seine Mutter. Sie flüsterte Wilhelm zu: "Sieh ein wenig durch den Türspalt, wie er seine Sache macht!" Wilhelm folgte leise die Stufen hinauf den beiden Künstlern, sah, wie der Kleine, der mit freundlichem Beifall begrüßt worden war, in kindlicher Weise den Gruß erwiderte und, von seinem Vater auf dem Klavier begleitet, das Spiel begann.

Niemals trat ihm jemand auf der Straße entgegen, um mit freundlichem Gesicht zu ihm zu sagen: Mein lieber Scrooge, wie geht's, wann werden Sie mich einmal besuchen? Kein Bettler sprach ihn um eine Kleinigkeit an, kein Kind frug ihn, welche Zeit es sei, kein Mann und kein Weib hat ihn je in seinem Leben um den Weg gefragt.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen