Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


Der König hat, auf eignen höchsten Antrieb Und nicht bewogen durch ein fremd Gesuch, Vielleicht vermutend Euren innern Haß, Der sich in Eurem äußern Tun verrät, Auf meine Kinder, Brüder und mich selbst, Zu Euch gesandt, damit er so erfahre Die Ursach' Eures Grolls und weg sie schaffe. Gloster. Ich weiß es nicht die Welt ist so verderbt, Zaunkön'ge hausen, wo's kein Adler wagt.

Dem Altertum ist der Gedanke, die Gemeinde als ein untergeordnetes politisches Ganze dem hoeheren Staatsganzen organisch einzufuegen, urspruenglich fremd; die Despotie des Ostens kennt staedtische Gemeinwesen im strengen Sinne des Worts nicht und in der ganzen hellenisch-italischen Welt faellt Stadt und Staat notwendig zusammen.

Alles Volk hing gespannt an seinen Lippen. Wie anders klang seine Rede, als das, was die Prinzen vorher gesprochen. Wie fremd und doch wie bekannt, wie hoch und doch wie verständlich. Sie hätten ihm immerwährend lauschen mögen. Was hatte er alles erlebt und gesehen! Wie kannte er die Menschen in Hütte und Schloß; wie hatte er sie belauscht bei der Arbeit und bei Lustbarkeiten.

Fremd zogen sie aneinander vorbei Mit großen begegnenden Blicken Und geschlossenem Mund, ein jeder für sich, Ein jeder mit seinen Geschicken. Ein jeder mit einem sehnenden Drang Nach fernen Häusern und Türen, Ein jeder fortgezogen wie blind An unsichtbaren Schnüren.

Ich kann besseren Wein nicht bezahlen, sagte der andere gleichgültig. Es würde mir eine Ehre sein, gegen den Herrn, der hier fremd scheint, die venezianische Gastfreundschaft zu üben. Wenn ich sonst mit meinem Vermögen und meiner Ortskenntnis dem Herrn irgend nützlich sein kann...

Soviel sie zusammen waren, soviel sie einander sagten, sie wurden einander fremd und seine Treue zu Esther schien ihm Untreue zu sein gegen sich selbst. Für kurze Zeit nur, dachte er, mußte er zu der alten Geliebten zurückkehren, dann erst begann eine neue Zeit, umsoviel herrlicher als das Jetzt, als Esther in ihren schönsten Sommertagen herrlicher gewesen war als die »alleinige Zeit« vorher.

Aber ruhig jetzt keine Frage weiter, kein Wortbat sie, als Hedwig sich halb erschreckt, halb schüchtern aus ihren Armen loszuwinden suchte »in wenigen Tagen Stunden vielleicht, betreten wir das Land, und die uns fremd hier sind brauchen nicht zu ahnen daß uns ein Schmerz, ein Leid gedrückt.

Wer hat dir den Schutz der Gesetze versagt? rief Luther. Schrieb ich dir nicht, dass die Klage, die du eingereicht, dem Landesherrn, dem du sie eingereicht, fremd ist?

Denn dieses macht das Sterben fremd und schwer, daß es nicht unser Tod ist; einer, der uns endlich nimmt, nur weil wir keinen reifen; drum geht ein Sturm, uns alle abzustreifen. Wir stehn in deinem Garten Jahr und Jahr und sind die Bäume, süßen Tod zu tragen; aber wir altern in den Erntetagen, und so wie Frauen, welche du geschlagen, sind wir verschlossen, schlecht und unfruchtbar.

Eustach mußte das gewußt haben; denn er stand mit seinen Leuten ohne die grünen Schürzen vor der Tür, um die Angekommenen zu begrüßen. Die Frau dankte freundlich für den Gruß aller, redete Eustach herzlich an, fragte ihn um sein und seiner Leute Wohlbefinden, um ihre Arbeiten und Bestrebungen, und sprach von vergangenen Leistungen, was ich, da mir diese fremd waren, nicht ganz verstand.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen