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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Erst will ich mich hängen lassen; du kennst mich nicht, Frater. Doch nichts weiter hievon. Kanst du sagen, ob Claudio morgen stirbt oder nicht? Herzog. Warum sollt' er sterben, mein Herr? Lucio. In der That ist es hart, einem darum den Kopf zu nehmen, weil er die Hosen herunter gelassen hat; denn das ist doch zulezt alles, was er gethan hat.
Ein frostiger Tag, dieser 22. Februar, doch er brachte die Sonne wieder, die der einsam in seiner Zelle sitzende Pater Ambros stillfreudig begrüßte. Die 87 sonnenlosen Tage sind vorüber, langsam geht es dem Lenz entgegen. Im Klösterl hat es in dieser Zwischenzeit eine Veränderung gegeben. Frater Marian ist auf die Bitte des Einödpaters nach dem Süden versetzt worden, in die sonnige, warme Heimat.
Eilig verläßt einer der Knechte den Sattel, und fordert heftig klopfend Einlaß. Ein Frater öffnet und starrt mit weitaufgerissenen Augen auf den Knecht, der Württembergs Farben am Koller trägt. Und da ist auch schon der Herr selbst, der im Namen des Herzogs Eberhard den Abt zu sprechen fordert. Kammerrat Orth ist es, der gekommen, um das Kloster zu übernehmen.
Mein Seel, ich gehe mit dir, bis die Gasse zu Ende ist; wenn dir H jägers-Discourse ärgerlich sind, so wollen wir sparsam damit seyn; mein Seel, Frater, ich bin eine Art von Klette, ich hänge mich an. Zwölfte Scene. Escalus. Jeder Brief den er geschrieben hat, widerspricht dem vorhergehenden.
Im Beichtstuhl des Klosterkirchleins hörte Pater Ambros die Beichte des Verfolgten, der dann tiefandächtig an das Gitter vor dem Altar kniete, um das heil. Abendmahl zu empfangen. Frater Willibald war zur Matutin ins Kirchlein gekommen und sah erstaunt, wie der Pater beim Schein einiger Altarkerzen den Tabernakel aufschloß und die heil. Handlung des Sakramentspendens vornahm.
Der Türmer trat an den Wagen und fragte den Bruder, dessen Augen schon fast glasig geworden, ob der Frater wirklich ins Salzburger Kloster gehöre. „Freilich, das hat er mir ja selber gesagt!“ beteuerte der Bauer, dem es pressierte, in die Stadt zu kommen. „Ja, wenn der Kranke nach Salzburg gehört, muß er wohl eingelassen werden!“ argumentierte der Wächter und gab die Einfahrt frei.
Der Bettelmönch keuchte unter der Last seines mit Getreide, Mehl und Speck gefüllten, mächtigen Sackes, und außerdem trug der krank aussehende Frater statt eines Stockes einen kleineren Sack in der Hand, der eine lebende Spende irgend eines frommen Bauers enthalten mochte, denn bei jedem Schritt zappelte das Lebewesen im Sack.
„Von wem gesandt?“ „St. Georgen läßt Ew. Gnaden eine Kunde thun!“ Erregt springt Alphons auf und befiehlt: „Bringt den Boten in meine Zelle!“ Unterwegs ruft der Abt dem Großkeller zu, die Hörigen mit Frater Hilarius abzufertigen, es bleibe beim Befehl der Verhaftung des Vogtes von Ehlenbogen.
Scheu drängen sich die Fratres in den Gängen, indes ein Mönch den Abt verständigt, der leichenblaß das auf seiner Brust ruhende goldene Prälatenkreuz umklammert. Auf einen Wink entfernt sich der Frater und führt den Gesandten des Herzogs in den Sprechsaal der Abtei.
Als ich unten an dieser Straße anlangte, sah ich einen Kardinal sich demselben Hause nähern. Er schritt stolz einher, Frater Piccolo trug ihm den Mantel; es war kein Zweifel, es war Rocco. Ich setzte meine letzten Kräfte daran, ich rannte wie ein Wahnsinniger auf ihn zu; doch ich kam eben an, als mir Piccolo mit teuflischem Lächeln die Türe vor der Nase zuwarf.
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