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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Noch einen stärkeren Widerhall aber fand Asmus bei einer Frauenseele, von der man kaum begriff, daß sie in ihrem Körper Platz habe. Das war die Seele des Fräulein Wieselin, einer 38jährigen Jungfrau, Lehrerin und Dichterin.
Die Dame hatte ihre Gründe, weshalb sie Ihnen den Genuß des Kuchens verbot. Nummer I: Sie handelten gegen ihren Willen – folglich sind Sie strafbar! Nummer II: Sie thaten es heimlich – das erschwert das Vergehen!« Sie lachte höchst vergnügt. »Herrgott, sind Sie aber pedantisch!« »Ich bin Jurist, gnädiges Fräulein, und gehe jeder Sache auf den Grund.«
"Ich weiß es, Fräulein", entgegnete ich; "aber da ich in das Thor trat, wußte ich es nicht." "Nun", sagte sie und nickte gar begütigend; "so eigentlich gehöret Er ja auch nicht zur Dienerschaft." Über Katharinens blasses Antlitz flog ein Lächeln, wodurch ich mich jeder Antwort wohl enthoben halten mochte.
Die Dame aber und das Fräulein und sein Bruder, welche bei ihm wohnte, nebst einem weiblosen Vetter, die alle nicht aus Deutschland gekommen waren, hatten noch alle das Rauhe, Herbe und Ungenießbare des Adelstolzes, der eben dadurch, weil er seinen Rang andern fühlen läßt, alle Hochachtung, die sein Rang Vernünftigen einflößen würde, zu Boden schlägt, und den gerechten Stolz aller edlen Menschen wider sich empört, die ihm in jedem Augenblick die große Wahrheit zurückzufühlen geben: Kein Mensch kann dafür, wie er geboren ist.
Fräulein Lesueur nannte diesmal schneller als sonst die Buchstaben
Und dies zu hören, war Desdemona innerlich gespannt.« Und als er geendet, lohnte ihn das Fräulein mit einer »Welt von Seufzern« und wünschte, sie hätte es nicht vernommen, und wünschte doch, Gott hätte aus ihr einen solchen Mann gemacht. War auch Aurora nicht dermaßen bezaubert, so stellte sie sich doch ähnlich und ihre Teilnahme war jedenfalls echt.
Das ist die Frucht von dem gottlosen Lesen. Wo er wohl jetzt ist? Die vornehmen Fräulein, die ihn sehen ihn hören ich bin ein schlechtes, vergessenes Mädchen. Ich beweine mein Schicksal nicht. Ich will ja nur wenig an ihn denken das kostet ja nichts.
Und Diederich erschrak; mit der schrecklichen Person hatte er die Nichte gemeint. „Das Fräulein Nichte ist ganz reizend“, beteuerte er schnell und blinzelte entzückt nach dem dicken roten Gesicht, das gleich auf den Schultern saß – und es waren Wulckows Schultern! „Talent hat sie aber auch“, setzte er der Sicherheit wegen hinzu.
"So unendlich glücklich und froh ich hier im liebenden Kreis der Familie lebe, so sehr werde ich mich dennoch freuen, mein liebes Weimar mit seinen freundlichen Bewohnern wieder zu begrüßen, denn ihm gehört ein großer Theil meines Herzens, Sie, liebes Fräulein Jenny, wiederzusehen, wird mir eine wahre Herzensfreude sein. Ihre Helene."
Wer beschriebe die Pracht und Herrlichkeit, die sich vor seinen Augen aufthat. In der prächtigen Halle, welche die Größe einer Kirche hatte, saß auf einem Throne eine mit Seide, Sammet und Gold geschmückte Frau. Einige Fuß tiefer saßen auf kleineren goldenen Sesseln zwölf schöne Fräulein, ebenso prächtig geschmückt wie die Königin, nur daß sie keine goldene Krone trugen.
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