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I. Ich erst in Lust aufflammend, erst: "ich will fressen;" III. Ich dann lustlos verlöschend, dann: "ich will gefressen werden." Der Gedanke bleibt Einer, einheitlich, ungeteilt: Fraß.

Und wie die Kranken, die sich anders legen und glücklich sind; wie Blumen in Geleisen so traurig arm im irren Wind der Reisen; und wie die Hand, in die man weint, so arm ... Und was sind Vögel gegen dich, die frieren, was ist ein Hund, der tagelang nicht fraß, und was ist gegen dich das Sichverlieren, das stille lange Traurigsein von Tieren, die man als Eingefangene vergaß?

Der Welt Lust ist Fraß, der Welt Lohn ist Trug, der Welt Ziel ist Vernichtung und du solcher Welt williger Sklave. Ist Lust Frieden? Und ist nicht verlorene Lust Schmerz? Und wäre nicht dauernde Lust Qual? Und schließt nicht Lust Seeligkeit aus? Wagst du es zu widersprechen? Was auf Erden vermöchte Verlangen nach dem Höchsten zu stillen? Verlangen nach Gottheit.

Siehst du nicht Die Schlange, die den Busen mir umflicht? Weh mir! Erbarmen! Welch ein Traum, mein Lieber? Noch schüttelt mich das Schrecken wie ein Fieber. Mir schien es, eine Schlange fräß mein Herz, Und lächelnd sähst du meinen Todesschmerz. Lysander! wie, Lysander, du bist fort? Du hörst mich nicht? O Gott! kein Laut? kein Wort? Wo bist du? Um der Liebe willen, sprich, Wenn du mich hörst!

So tiefen Kummer fühlte er, daß er sich selber gelobte, nie wieder etwas Böses zu tun, weder den Faden des Spinnrockens durchzuschneiden, noch die Schafe hinauszulassen, noch allein an die See hinabzugehn. Er schlief ein, dort, wo er lag, und er träumte von dem Bock, und daß der in den Himmel gekommen sei; der liebe Gott saß da mit einem großen Bart, gerade so wie im Katechismus, und der Bock stand neben ihm und fraß Laub von einem schimmernden Baume;

Bislang waren die schwersten Wetter immer an dem Dorfe vorbeigezogen, aber bald schlug es dicht dabei ein: die Pappenheimer stürmten Burgdorf; ein halbes Tausend Bürger kam dabei um, und die anderen waren zu Bettlern geworden, denn was nicht geraubt wurde an Geld und Gut, das fraß das Feuer.

Und von neuem überfiel ihn das Grausen, was geschehen wäre, wenn ein Zufall nicht seinen Verdacht geweckt hätte. Der Zeiger an der kleinen Stutzuhr auf dem Schreibtische kroch wie eine Schnecke; Gaston versuchte den Brief zu schreiben, den er sich vorgenommen hatte, aber er konnte seine Gedanken nicht sammeln, die Unruhe fraß ihn fast auf.

Kurz, es kann kein schöners Leben Als mein jetziges mehr geben, Denn wer mich ansieht, 's ist ein Spaß, Fallt fast vor Ehrfurcht in die Fraß. Was das für ein schönes Bewußtsein ist, einen guten Magen zu haben. Ich bin mit den meinen recht zufrieden, ein fleißiger Kerl, alle Achtung für ihn. Oh, ein Magen zu sein, ist eine schöne Charge.

Diese eine war Majros, und man konnte ihr wohl anmerken, daß sie Heimweh nach ihren Kameraden hatte. Sie ließ den Kopf hängen und fraß kaum ein Hälmchen von dem Futter, das vor ihr lag. »Guten Tag, Majrossagte der Junge und sprang ohne Angst in den Stand zu ihr hinein. »Wie geht es meiner Mutter und meinem Vater? Und was machen die Hühner und Gänse und die Katze?

Da saß er nun, nahm den Kürbiskopf zwischen seine beiden Hände und wünschte zu sterben. Aber das Sterben ging ihm nicht so leicht. Es kam vorher noch ein Maikäfer und fraß ihm das Eichblatt vom Munde weg. Es kam vorher noch ein Vogel, und pickte ein Loch in seinen Kürbisschädel. Es kam vorher noch ein Kind und nahm ihm beide Kerzenstümpchen weg. Da konnte er sterben.