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Gefeiert ward im ganzen Lande Die Wiederkehr des jungen Paars. Ihr Glück verdüsterte kein Schatten. Doch nicht die letzte Prüfung war's, Die beide zu bestehen hatten. Der Zaubrer nämlich, der ein Leben Von großer Zähigkeit besaß, War durch das Pulver, als dem Fraß Der Geier man ihn übergeben, In Wahrheit nur betäubt gewesen, Von seinem Scheintod aufgewacht Am nächsten Tag und bald genesen.

Die schwarze Nacht saß auf dem toten Tag, und Gott erschrak: sein Blick ging lange in dem Dunkel irr; und als er trat aus Wolken und Gewirr, fand er die Ferne nicht, nicht Flut noch Feld: die schwarze Nacht fraß an der ganzen Welt. Da ahnte Gott, der schauernd niederblickte, wie unter diesem schweren Schwingenschlag die weite Welt erstarrte und erstickte so wie ein Tag.

Das Heidi rannte fort, und Klara fing nun an, Blättchen für Blättchen dem Schneehöppli hinzuhalten, und dieses wurde so zutraulich, daß es sich ganz an seine neue Freundin anschmiegte und die Blättchen ihr langsam aus den Fingern fraß.

Der böse schmutzige Betthimmelquast! Ich fand ihn gleichfalls wieder, Doch sah er jetzt wie ein Geier aus, Mit Krallen und schwarzem Gefieder. Er glich dem preußischen Adler jetzt, Und hielt meinen Leib umklammert; Er fraß mir die Leber aus der Brust, Ich habe gestöhnt und gejammert. Ich jammerte lange da krähte der Hahn, Und der Fiebertraum erblaßte.

"Wo hast du dein Zicklein, Schwarze?" rief er erschrocken und sprang auf die Geiß zu. Sie war ganz sonderbar, fraß nicht, blieb immer auf demselben Platz stehen und spitzte verdächtig die Ohren. Moni stellte sich dicht neben sie und schaute hinauf und hinab. Jetzt hörte er ein leises, jammerndes Meckern. Das war Mäggerlis Stimme, sie kam von unten herauf, so kläglich und hilfeflehend.

Dann saßen sie ganz still und freuten sich, daß einer des anderen Herzschlag vernahm, und reichten sich wohl den Mund zu langem, stummem Kusse. Zu Worms am Rhein aber war das Leben weiter gelaufen ohne rechte, innere Fröhlichkeit, und je mehr die Jahre sich zwischen Siegfrieds heimlicher Abreise und der neuen Gegenwart legten, desto tiefer fraß sich der Haß in Brunhilds Seele.

STIMME DES MAGIERS: Vergissest du, daß dich der Ehrgeiz anfraß und Sorge um ungenügenden Lohn in deinen Nächten brannte? SIHO: Der Ehrgeiz fraß mich an und Sorge um ungenügenden Lohn brannte in meinen Nächten. DER FREUND: Sie biegen sich über die Tafel; hüte dein Wort, sie essen und trinken nicht mehr vor Begierde, zu hören. SIHO: Ein mächtiger Odem befiehlt mir, zu reden.

Jakobs Haus. War Jakob ein Mann? 2. War Jakob gut? 3. War Jakobs Haus neu? 4. War Jakobs Haus gut? 5. War Jakobs Haus leer? 6. Kaufte Jakob Korn? 7. War das Korn im Hause? 8. War eine kleine Maus im Hause? 9. War die Maus hungrig? 10. Ging die kleine Maus in Jakobs Haus? 11. Fand die Maus das Korn? 12. Fraß die Maus das Korn? 13. Hatte Jakob eine Katze? 14. War die Katze groß? 15.

Vor der Tür traf er vier Männer. Sie warteten in bedrücktem Schweigen, mit finsteren Mienen. Das Mitleid fraß an ihnen und das Bewußtsein von der Bedrohlichkeit ihrer Arbeit. »Wir sollen ihn ’rüber bringensagten sie. In der Kolonie Severinshof gab es doch das kleine Krankenhaus mit den vollkommenen Einrichtungen. Stephan zaudertedurfte er eintreten? Er fühlte: ja!

Ich muß, dachte er, den Fuchs aus diesem Irrtum nicht bringen. Großmütig dumm ließ er ihm also seinen Raub herabfallen und flog stolz davon. Der Fuchs fing das Fleisch lachend auf und fraß es mit boshafter Freude. Doch bald verkehrte sich die Freude in ein schmerzhaftes Gefühl; das Gift fing an zu wirken, und er verreckte. Möchtet ihr euch nie etwas anders als Gift erloben, verdammte Schmeichler!