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Eines Morgens es war gerade ein fremder Prediger bei Buddenbrooks zu Gast war man genötigt, zu einer feierlichen, glaubensfesten und innigen Melodie die Worte zu singen: »Ich bin ein rechtes Rabenaas, Ein wahrer Sündenkrüppel, Der seine Sünden in sich fraß, Als wie der Rost den Zwippel.

Ungefähr um dieselbe Zeit wie Therese lebte die Italienerin Katharina von Cardone. Sie war aus Liebe verrückt, wohnte in einer Höhle und trug ein Kleid von Ginster, mit Dornen und Eisendraht durchflochten. Sie fraß Gras wie ein Tier, ohne sich der Hände zu bedienen, und einmal fastete sie gar vierzig Tage lang. So lebte sie drei Jahre!

Denn der Herzog ärgerte sich, wenn einer mehr als er selbst . Nur die Prinzessin Gundolfine pflegte tüchtig zu schmausen. Und nun fraß das Kasperle wie ein kleiner Werwolf. Nach der Suppe streckte er seinen Teller aus und schrie: »Nochmal!« »Genugrief der Herzog ärgerlich, »es gibt nur einmalHei, dachte Kasperle, wenn es so ist, muß ich mich dazu halten!

Dann drehte er stumm den Schnitt gegen die Wand, verbeugte sich und bat, nachdem er die Lichter gelöscht hatte und indem sein Gesicht wieder langsam in die alte Form zurückkehrte, ihn hinüber zu begleiten. Allein ich blieb in der Türe stehen. Alles stürzte mit verdoppelter Wut, mit erneuter Wucht über mich hin. Ich fühlte: Abenteuerlichkeit fraß sich in die Wände.

Der einheitliche Gedanke: 'Fraß' wird zweierlei: 'Fraß an dir Fraß an mir, fressen und gefressen werden'.

Da hob er die Verlobung auf und machte sich aus dem Staube. Strix Bubos Tod Glip kehrte nicht wieder. Strix hat infolgedessen seit zwei Tagen keinen Fraß bekommen, sie ist matt und ausgehungert und noch lichtscheuer als sonst. Sie ist kaum im stande, sich aufrecht zu halten; unten auf dem Boden der hohlen Eiche kriecht sie auf dem Bauch zusammen.

Wie Unwillen in eigenem Willen zu fremdem Gegenwillen wird, so wird Ein-bildung Zeit zu gegensätzlicher Vor-stellung Raum. Wie 'fressen' und 'gefressen werden' Eines ist im 'Fraß', wie Willen und Unwillen Eines ist im Verlangen, so ist Zeit Erscheinung und Raum-Erscheinung Eines in dir dein Verlangen, du selbst.

Dann sagte der Priester: »O, es war gut, sehr gut, daß mein Hahn so laut krähte und mich so früh aufweckte!« »Jasagte der junge Mann, »es war sehr gut. Sie wachten auf, und Sie kamen hierher in die Kirche, und trauten mich mit dem traurigen Mädchen. Das Mädchen weinte und molk die braune Kuh. Die braune Kuh plagte den bösen Hund. Der böse Hund plagte die Katze. Die Katze fraß die kleine Maus.

Den Weinteufel glaubte ich gestutzt durch Mandat und kräft'ge Steuer, will scheinen, die Leute spüren wenig und saufen weiter. Werd' ein kräftig Wort sprechen müssen! Dieweilen mir Unterthanen, arme Leut' hungern und entbehren des Nötigsten, herrscht Fraß und Völlerei bei andern!

Bald wird er belästigt durch Mangel, man gibt ihm nichts; noch mehr aber durch Überfüllung, Fraß und Völlerei. Wie viel muß er aufnehmen, was dem Gaumen behagt, dem Magen aber schadet! Wird Hilfe gesucht für Magenleiden oder andere Gebrechen, wie viel muß der Magen Gift aufnehmen, was ihm nur schadet!