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Zu alten Zeiten hieß heilig, wenn der Fliegen, der Heuschrecken fraß, und jener gar mit seinem heil'gen Hintern in einem Ameis'nhaufen saß, um voller Andacht drin zu überwintern.

An einem Abend saßen die beiden Heiligen zusammen in dem dämmerigen Stalle des Amtsschimmels und schauten bedachtsam zu, wie der Schimmel Akten fraß und sie regelrecht verdaute, um dann einen Teil derselben als Roßmist wieder von sich zu geben.

Murr hatte dasselbe der Mies Mies gebracht, welche die kleinen Katzen lehrte, wie sie den Vogel bald am Flügel, bald am Schwanz packen mußten, wie sie ihm bald eine Feder dort, bald eine hier entreißen sollten und wie sie das frische Blut zu lecken hatten; endlich fraß Murr das arme Thier, um ihnen zu zeigen, wie man mit Anstand einen Vogel verzehren müsse.

Da die Vögel und Blumen und alle kleinen Tiere der Waldwiese noch schliefen, entdeckte niemand den Igel, es wäre zweifellos ein großer Jammer unter ihnen ausgebrochen, denn Hassan war nicht beliebt, weil er von kleineren Tieren so viel fraß, als er irgend finden konnte.

Die blonde Gutsherrin erschien am Parterrefenster und sah interessiert auf die Gruppe, die um den Eber herumstand. Knecht und Magd hielten ihn fest; der kleine Arzt besah ein blitzendes Messerchen. Der Eber stieß einen langanhaltenden, schneidenden Ton aus. Der Arzt stand auf, lachte und warf etwas Blutiges auf den Misthaufen, das der Jagdhund beroch, aber nicht fraß.

Da heute uns kein guter Mensch ins Haus zu Gaste lädt, So schlingen hüstelnd wir als Fraß der weißen Nebel Kühle Und jenen heißenden Hauch, bei dem der arge Frost gefriert, Und brechen wir mit knöchernen Fingern krampfend dürre

Mich erfaßte Besorgnis um ihn und nachdem ich die nötige Schutzkleidung ebenfalls angelegt, folgte ich ihm. Die frische Spur vor der Hütte zeigte, daß er gegen den Gletscher hinaufgegangen war. Über dem Schnee lag eine schwache grünliche Helligkeit. Die Luft war ruhig, aber die Kälte fraß wie ein Brand. Plötzlich flammte der Himmel vor mir auf.

Was selbstlose Liebe heißt, ist auch in ihm aufgegangen. Er hat sich, gleich der Mutter, in einem von ihm abgetrennten, einem fremden Wesen sich außer sich wiedererkannt; hat sich geopfert, um sich im Kinde zu erhalten selbstlos aus Selbstsucht. "Wie aus der Gier, sich bequemen Fraß zu sichern, Liebe zur Herde floß, so fließt aus starrer Selbstsucht: Aufopferung und Selbstlosigkeit.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling So schmerzlich durch die Seele ging. Doch was am meisten ihn entsetzt, Das Allerschlimmste kam zuletzt. Ein alter Esel fraß die ganze Von ihm so heiß geliebte Pflanze. Ich saß vergnüglich bei dem Wein Und schenkte eben wieder ein. Auf einmal fuhr mir in die Zeh Ein sonderbar pikantes Weh.

Und alle Kräfte meines Wesens sollen, Für Helena zu Liebestrieben werden. Hermia. Hilf mir, Lysander! hilf! ich flehe dir, Reiß diese Schlang' aus meiner Brust! Weh mir! Was für ein Traum war das! Lysander! sieh' Wie ich vor Schreken schlottre Eine Schlange, Fraß, däuchte mich, mein Herz, und du Sah'st lächelnd zu! Lysander! wie? Entfernt? Lysander! Freund!